Was frisst der Grasfrosch?
Sie bevorzugen kühle und schattige Bereiche. Als Habitate werden z.B. Grünland, Saumbiotope, Gebüsche, Gewässerufer, Wälder, Gärten, Parks sowie Moore besiedelt. Nahrung Die dämmerungs- und nachtaktiven Grasfrösche ernähren sich von Käfern, Heuschrecken, Spinnen, Asseln, Schnecken und anderen Kleintieren.
Wie alt kann ein Grasfrosch werden?
Lebenserwartung: Grasfrösche werden 5 bis 10 Jahre alt, in Gefangenschaft sogar noch älter. Entwicklung: Frösche legen ihre Eier im Wasser in so genannten Laichballen ab. Ein Laichballen enthält bis zu 5.000 Eier, aus denen die zunächst beinlosen Kaulquappen schlüpfen.
Wo hat der Grasfrosch dunkle Streifen?
Alle Grasfrösche besitzen einen deutlichen dunklen Fleck am Trommelfell hinter dem Auge. Die Schnauze ist kurz und stumpf. Die Weibchen sind etwas grösser als die Männchen.
Was frisst ein erwachsener Frosch?
Nahrung
- Adulte Grasfrösche fressen z. B. Insekten, Spinnen, Regenwürmer, Schnecken und Asseln.
- Kaulquappen fressen abgestorbenes Pflanzenmaterial und tierische Überreste, die sie im Laichgewässer finden.
Wann ist der Grasfrosch aktiv?
Im zeitigen Frühjahr – in Mitteleuropa meist Mitte bis Ende März – finden sich die aus der Winterstarre erwachten adulten Tiere im Laichgewässer ein, nachdem sie nachts bei frostfreiem Regenwetter dorthin gewandert sind.
Wann Quakt der Grasfrosch?
Die Männchen beginnen während der Brunftzeit abends mit ihren aneinander gereihten „äp-äp-äp“ Rufen abends. Meist rufen die Männchen im Chor, um ihre Reviergrenze gegeneinander abzugrenzen, und das zieht sich dann oft die ganze Nacht hindurch. Diese Rufe sind vom Frühjahr bis in den Sommer zu hören.
In welchen Bundesländern lebt der Grasfrosch?
(Rana temporaria) Der Grasfrosch gehört zu den häufigsten Amphibien Mitteleuropas. Man findet ihn bis hinauf zum Nordkap, im Osten reicht seine Verbreitung bis weit nach Sibirien, im Westen lebt er in ganz Frankreich, Großbritannien und Irland.