Wie viel Phosphor zu Mais?
Ursprünglich sollte die Unterfußdüngung nur die Jugend-Entwicklung des Maises unterstützen, zu- mal die Pflanzen bis zum Sechs-Blattstadium lediglich zehn Prozent ihres Gesamtbedarfs an Phosphat benötigen. Bei einem Silomais mit 550 Dezitonnen Frischmasse-Ertrag je Hektar sind das gerade mal zehn Kilogramm Phosphat.
Warum braucht Mais Phosphor?
Phosphat beeinflusst wesentlich den Energiestoffwechsel der Maispflanzen. Da Mais besonders in der Jugendentwicklung ein ausgesprochen schlechtes Aneignungsvermögen von Phosphor besitzt, hat sich die Unterfußdüngung mit wasserlöslichem Phosphat etabliert, um eine zügige Entwicklung zu sichern.
Warum Unterfußdüngung bei Mais?
Da der Mais besonders unter kalten Anfangsbedingungen eine verhältnismäßig langsame Jugendentwicklung mit relativ geringem Nährstoffaneignungsvermögen hat, verhilft eine mineralische Unterfußdüngung mit Stickstoff und Phosphor zum Beispiel über einen Düngereinleger an der Einzelkorndrillmaschine dem Mais zu einem …
Wie viel DAP zu Mais?
Unterfußdüngung. Versuche zur Unterfußdüngung bei Mais zeigen eindeutig, dass diese mit 100 bis 150 kg Diammoniumphosphat (DAP) pro Hektar in einer Tiefe von 6 cm und 6 cm seitlich zum Maiskorn die beste Lösung zur Wurzelmassesteigerung ist.
Wie viel Nährstoffe braucht Mais?
Düngung
| Silomais (28 % TS) | Körnermais (86 % TS) | |
|---|---|---|
| je 100 dt Grünmasse | Körner (10 dt) | |
| Stickstoff N | 30 – 40 | 12 – 16 |
| Phosphat P2O2 | 15 – 25 | 6 – 11 |
| Kalium K2O | 35 – 50 | 4 – 6 |
Wie oft wird Mais gedüngt?
Insbesondere während der Wachstumsphase sollten Sie das Beet regelmäßig von Unkraut befreien sowie mit Stickstoff düngen. Es ist ratsam, in einem Zeitraum von etwa zwei Monaten nicht mehr als drei, höchstens vier Gaben zu verabreichen. Zuviel Stickstoff hat schließlich ein reduziertes Wachstum zur Folge.
Welchen Dünger bei Mais?
Am besten streuen Sie einen Stickstoff-Schwefel-Dünger, wie zum Beispiel YaraBela Sulfan, nach der Saat oder nach dem Auflaufen im Keimblattstadium. Wenn Sie Ihren Mais später nachdüngen, besteht die Gefahr, dass Düngerkörner in die „Blatttüte“ fallen (Abbildung 2).
Welcher Dünger für Mais?
Was ist Unterfußdüngung Mais?
Unterfußdüngung mit Terra Mais Terra Mais ist ein Mischdünger aus ENTEC und Diammoniumphosphat. Vorteile: bedarfsgerechte Stickstofflieferung durch den ENTEC-Anteil. geringer Anteil an Nitratstickstoff für eine rasche Jugendentwicklung.
Wie Dünge ich Mais?
Wie viel Unterfußdüngung Mais?
Durch die zum Mais häufig gegebene Unterfußdüngung können 30 bis 40 kg N/ha gegeben werden. Sind höhere Mengen notwendig, kann der Rest entweder vor der Saat eingearbeitet oder bis zu einer Wuchshöhe von 20 cm verabreicht werden. Dabei ist der Düngetermin bei 20 cm Wuchshöhe (max. 60 kg N/ha) zu bevorzugen.
Wie viel Gülle vor Mais?
Deshalb ist eine geringe Güllegabe (15-20 m3) dennoch wünschenswert. Im zweiten Jahr nach dem Umpflügen ist die Nachlieferung des Grünlandes bereits etwas geringer und es wird eine höhere Güllegabe erforderlich. Abhängig vom Trockenmasseertrag und dem Stickstoffgehalt der Gülle sind 35 bis 40 m3 pro Hektar ausreichend.