Wie begann 1789 die Französische Revolution?
1789 ging das französische Volk auf die Barrikaden. Es protestierte mit dem Angriff auf die Bastille gegen die absolute Herrschaft von König Ludwig XVI. Damit wurde eine Revolution entfacht, die sich über ganz Europa ausbreitete. Die Menschen im damaligen Frankreich wehrten sich gegen schlechte Lebensbedingungen.
Für was steht die Französische Revolution?
Die Französische Revolution war ein Ereignis in Frankreich. Die Revolutionäre wollten aus Frankreich ein moderneres Land machen, um den Menschen Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit zu bringen. Der Staat und die Gesellschaft sollten vernünftige Gesetze haben und für den Fortschritt arbeiten.
Was ist am 17.06 1789 passiert?
Am 17. Juni 1789 erklärten sich die Vertreter des dritten Standes zur Nationalversammlung, nachdem König Ludwig XVI. die Abstimmung nach Köpfen verweigert hatte (siehe dazu die Einberufung der Generalstände).
Wie ging es dem Großteil der Menschen in Frankreich vor der Revolution?
Die arme Bevölkerung – der Großteil der Menschen – hatte politisch kein Mitspracherecht und wurde durch die Gesetze der „Reichen“ ausgebeutet. Kritik an Kirche und deren Privilegien nahmen zu, dass angeblich von „Gott gegebene“ Gesellschaftsbild wurde immer stärker angezweifelt.
Welche Bedeutung hat die Französische Revolution für uns heute?
Allerdings hat die französische Revolution ganz konkret auch Auswirkungen auf uns: Die Menschenrechte dienten beispielsweise auch als Hilfe bei der Erstellung unseres Grundgesetzes und sind teilweise bis heute darin zu finden. Überhaupt gab es erstmals eine Verfassung, die auch eine Gewaltenteilung vorschrieb.
Warum ist die Französische Revolution auch heute noch wichtig?
Gewaltenteilung als Schutz vor Machtmissbrauch Und noch ein weiterer wichtiger Gedanke der Französischen Revolution gehört heute fest zu unserem Demokratieverständnis – die Gewaltenteilung. Das bedeutet: Die Macht im Staat wird zwischen verschiedenen Institutionen aufgeteilt.