Wie erkennt man eine Feuerqualle?

Wie erkennt man eine Feuerqualle?

Feuerquallen sind dunkelrot bis gelb und haben einen kompakt aussehenden Quallenkörper. Ihr Schirm kann etwa tellergroß werden. Die Feuerqualle lebt in der Nordsee und wird, besonders im Spätsommer, durch Wind und Strömung in die Ostsee getrieben. Ihre Tentakel sind fast unsichtbar und können mehrere Meter lang sein.

Was macht man bei einer Feuerqualle?

Andreas Klingberg von der Deutschen Lebensrettungsgesellschaft (DLRG) rät, die geröteten Hautstellen vorsichtig mit feuchtem Sand zu bedecken und diesen dann behutsam abzuschaben, zum Beispiel mit einer Bankkarte. Danach hilft eine kühlende Salbe oder ein entsprechendes Gel.

Wie schmerzhaft ist eine Feuerqualle?

Der Quallenstich einer Feuerqualle ist mit seinen Schmerzen, dem Juckreiz und Ausschlag zwar unangenehm, aber in der Regel nicht gefährlich. Vorsicht ist nur dann geboten, wenn der Patient stark allergisch oder panisch reagiert. Der Quallenstich einer stark giftigen Art wie der Seewespe kann tödlich enden.

Ist eine Feuerqualle gefährlich?

Die so genannten Leuchtquallen färben sich bei Berührung in der Dunkelheit zartrosa. Diese Quallenart ist auch unter dem Namen „Malle-Qualle“ bekannt und am Mittelmeer stark verbreitet. Für Betroffene ist der Kontakt sehr schmerzhaft. Denn der Stich der Qualle verursacht starke Verbrennungen.

Wie können Quallen sehen?

Quallen haben ein Nervensystem, sie haben Sinnesorgane, aber kein Gehirn. Trotzdem können sie Beute jagen, auf Feinde reagieren und Geschlechtspartner erkennen. Möglich machen das spezielle Sinneszellen in der äußeren Zellschicht. Damit können sie Licht und Schwere wahrnehmen.

Was tun nach Quallenkontakt?

Die Experten der ABDA empfehlen, die betroffene Hautstelle gut abzuspülen. Am besten eignet sich dazu Essig. Ist kein Essig greifbar, hilft das Abspülen mit Meerwasser. Niemals Süßwasser oder Alkohol zum Abspülen verwenden, denn sie verschlimmern die Beschwerden.

Warum stechen Quallen?

Bei Berührung platzen die Nesselkapseln im Innern der Nesselzellen und ein dünner, spiralartig aufgewickelter Nesselfaden schiesst so schnell wie eine Gewehrkugel hervor. Stechen: An der Spitze des Nesselfadens steckt ein scharfer Dorn und dringt wie eine Injektionsnadel in die Haut des Opfers ein.

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