Wie wird die Querflöte gebaut?
Die heute eingesetzte sogenannte Böhmflöte besteht aus drei Teilen: dem Kopf, dem Mittelstück und dem Fuß. Das Kopfstück dient zum Anblasen des Instruments. Hier wird der Ton gebildet und durch die Form des Mundloches, Material und Dicke des Rohres etc. auch der Klang maßgeblich beeinflußt.
Warum wird die Querflöte aus Metall hergestellt?
Um hohe und tiefe Töne über 3 Oktaven leichter anzusprechen, fand er 1847 heraus, dass dies durch eine zylindrische Innenbohrung gelingt. Zudem baute er als erster eine Querflöte aus Silber und auch heute hat sich Metall als Hauptmaterial für die Querflöte durchgesetzt. Dies führt zu einem kräftigen und klaren Ton.
Wie wird die Querflöte noch genannt?
Die moderne Querflöte, genannt auch Große Flöte, besteht aus folgenden drei Teilen: Kopfstück, Mittelstück und Fußstück.
Wo kommt die Querflöte her?
Die Römer übernahmen die Querflöte von den Etruskern. Das lateinische Wort „tibia“ bezeichnet sowohl Schienbein als auch Blasinstrument, was nochmals auf die Frühzeit des Instruments verweist.
Welche Töne kann die Querflöte spielen?
Der Tonumfang der Querflöte reicht vom c1 (h1 mit H-Fuß) bis zum c4. Es gibt sogar Griffe bis zum f4, diese hohen Töne sind aber sehr schwer zu spielen.
Welches Metall Querflöte?
Querflöten werden heute fast ausschließlich aus Metall gebaut. Bei Standardflöten verwendet man heutzutage die Legierung Neusilber (bestehend aus Kupfer, Zink und Nickel) und versilbert die Oberfläche.
Warum wird die Querflöte als Holzblasinstrument bezeichnet?
Ihr wundert euch sicher, dass man eine Querflöte als Holzblasinstrument bezeichnet, obwohl sie gar nicht aus Holz ist. Die Erklärung dafür ist, dass sie sich aus der mittelalterlichen Querpfeife beziehungsweise der Schwegelpfeife entwickelt hat, und diese wurden aus Holz hergestellt.
Warum benötigt die Querflöte Klappen?
Offene Klappen haben den Vorteil, dass der Flötist die Luftgeschwindigkeit in den Fingerspitzen spürt den Ton besser korrigieren kann. Beim Fußstück unterscheidet man den C-Fuß und den H-Fuß. Mit Ersterem ist der tiefste Ton der Flöte das c1, mit Letzterem kann man noch einen halben Ton tiefer spielen.
Wann gab es die erste Querflöte?
1832
Die Antwort auf die Frage „Wann wurde die Querflöte erfunden“ lautet: In ihrer heutigen Form wurde die Querflöte im Jahr 1832 von Theobald Böhm erfunden.
Wie viele Töne kann die Querflöte spielen?