Was versteht man unter der Diagnose Muskelsucht?

Was versteht man unter der Diagnose Muskelsucht?

Als Muskeldysmorphie (auch: Muskelsucht oder Bigorexie, manchmal Biggerexie) wird eine Störung des Selbstbilds bezeichnet, die vorwiegend bei Männern anzutreffen ist und eine unzureichende Ausprägung der eigenen Muskulatur, gemessen an einer persönlichen Idealvorstellung, behauptet.

Was ist der Adonis komplex?

Der Adoniskomplex ist eine Essstörung, bei der Männer durch exzessiven Sport, Diäten, die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln oder auch Doping versuchen, ihren Körper in eine möglichst vollkommene Form zu bringen.

Haben Bodybuilder Komplexe?

Muskeldysmorphie oder Adonis-Komplex sind Fachbegriffe, die solche Leiden beschreiben. Eine gute Nachricht vorweg: Du bist nicht allein mit diesem Problem! Viele erfahrene Kraftsportler und Bodybuilder haben ein verzerrtes körperliches Wahrnehmungsbild von sich selbst.

Wie entsteht Muskelsucht?

Die Ursachen der Muskeldysmorphie sind nicht vollständig geklärt. Es gibt jedoch einige psychische Faktoren, die im Zusammenspiel zu einer Muskelsucht führen können: Betroffene leiden häufig unter einer Depression und hat eine Neigung zu Selbstmordgedanken.

Was ist Adonis Muskel?

Der Adonis-Komplex bzw. die Muskelsucht oder auch Muskeldysmorphie oder „Reverse Anorexia“ genannt, ist eine Essstörung, die vor allem Männer betrifft. Damit ist sie die einzige Essstörung mit mehr betroffenen Männern, als Frauen. Die Magersucht und Bulimie beispielsweise haben einen deutlich höheren Frauenanteil.

Was ist Muskeldysmorphie?

Als Muskeldysmorphie wird eine Störung des Selbstbilds bezeichnet, die vorwiegend bei Männern anzutreffen ist und eine unzureichende Ausprägung der eigenen Muskulatur, gemessen an einer persönlichen Idealvorstellung, behauptet.

Wer ist von Muskelsucht betroffen?

Ein Problem, was daraus erwachsen kann: Muskelsucht, oder medizinisch: Muskeldysmorphie. Betroffen sind davon vor allem Männer, die immer und immer muskulöser werden wollen.

Was sind die Folgen von Muskelsucht?

Sei kein Training möglich, könnten Gereiztheit, schlechte Stimmung und Unruhe die Folge sein. Dies könne auch ein Anzeichen einer Muskelsucht sein. Außerdem könne die Überanstrengung durch den Sport zu einem höheren Verletzungsrisiko führen, ebenso wie zu Müdigkeit und Antriebslosigkeit.

Was kann man gegen Sportsucht tun?

Sportsucht: Therapie Sportsüchtigen fällt es oft schwer, ihre Zwangsmuster ohne professionelle Hilfe zu durchbrechen. Wenn Sie selber betroffen sind, also krankhaft zu viel Sport treiben, sollten Sie sich deshalb an einen Psychotherapeuten, Sportpsychologen oder Psychiater wenden.

Was kann man gegen Muskelsucht tun?

Da es sich bei der Muskelsucht um eine Wahrnehmungsstörung handelt, kann diese mithilfe einer kognitiven Verhaltenstherapie erfolgreich behandelt werden. Bei dieser versucht der Therapeut gemeinsam mit seinem Patienten, die der Muskelsucht zugrundeliegenden Denkmuster zu entschlüsseln.

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