Welche Arten von blutern kennen Sie?

Welche Arten von blutern kennen Sie?

Es zählen dazu:

  • Hämophilie C: Mangel an funktionstüchtigem Faktor XI.
  • Parahämophilie: Mangel an funktionstüchtigem Faktor V.
  • Hypoprokonvertinämie: Mangel an funktionstüchtigem Faktor VII.
  • Stuart-Prower-Faktor-Mangel: Mangel an funktionstüchtigem Faktor X.
  • Hageman-Syndrom: Mangel an funktionstüchtigem Faktor XII.

Was ist der Unterschied zwischen Hämophilie A und B?

Die Hämophilie, auch Bluterkrankheit genannt, ist eine Blutgerinnungsstörung, bei der ein bestimmtes Eiweiß im Blut fehlt bzw. in zu geringer Aktivität vorhanden ist. Dieses Eiweiß ist bei Hämophilie A der Blutgerinnungsfaktor VIII und bei Hämophilie B der Blutgerinnungsfaktor IX.

Was ist Haemophilie?

Hämophilie ist den meisten Menschen als „Bluterkrankheit“ bekannt. Bei einer Hämophilie ist die Blutgerinnung gestört: Das Blut gerinnt deutlich langsamer als bei anderen Menschen.

Was ist Hemmkörperhämophilie?

Die Hemmkörperhämophilie ist eine seltene Gerinnungsstörung, die durch Antikörper gegen Gerinnungsfaktoren verursacht wird. Diese werden als Hemmkörper oder Inhibitoren bezeichnet.

Was ist eine Überträgerin?

Wenn sie jedoch über ein zweites, „gesundes“ X-Chomosom verfügen – was üblicherweise der Fall ist – erkranken sie nicht. Sie können aber das X-Chromosom mit dem Defekt und damit die Krankheit an ihre Kinder weitergeben. Man bezeichnet solche Frauen daher als „Überträgerinnen“.

Können Frauen an Hämophilie A oder B erkranken?

– In seltenen Fällen leiden Trägerinnen durch den Vor- gang der X-Inaktivierung unter schwerer Hämophilie. – Mädchen können an einer schweren Hämophilie erkranken, wenn die Mutter Trägerin und der Vater hämophil ist.

Ist Hämophilie A heilbar?

Die Hämophilie ist bislang nicht heilbar. Die Patienten müssen ihr Leben lang mit dem Mangel an Gerinnungsfaktoren zurecht kommen.

Was versteht man unter der Bluterkrankheit?

Unter Hämophilie versteht man eine angeborene Störung der Blutgerinnung. Die Betroffenen (Bluterkranke, „Bluter“) können nicht ausreichend funktionstüchtige Gerinnungsfaktoren bilden. Das sind Eiweiße im Blut, die nötig sind, damit das Blut gerinnen kann.

Welche Krankheit nennt man die Krankheit der Könige?

In der Vergangenheit litten überdurchschnittlich viele Mitglieder des europäischen Hochadels und der Herrscherfamilien an Hämophilie, weshalb sie auch den Namen „Krankheit der Könige“ erhielt. Bekannte Beispiele dafür sind die britische Königs- und die russische Zarenfamilie.

Was ist Hämophilie für ein Erbgang?

Bei der Hämophilie liegt der genetische Defekt auf dem X-Chromosom. So erkrankt nur die Hälfte der männlichen Nachkommen einer Mutter, die ein krankes X-Chromosom besitzt.

Welche Heilungsmöglichkeiten gibt es für Bluterkranke?

Die Hämophilie ist bislang nicht heilbar. Die Patienten müssen ihr Leben lang mit dem Mangel an Gerinnungsfaktoren zurecht kommen. Mithilfe von Faktorenkonzentraten können sie aber meist ein weitgehend normales Leben führen.

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