Wann blüht der Weihnachtsstern?
Besonders schön leuchten die roten Hochblätter des Weihnachtssterns, wenn die kleinen gelblich-grünen Blüten im Inneren mit dem Blühen anfangen. Für gewöhnlich passiert dies zwischen November und dem folgenden Frühjahr: diese Blütephase während der Adventszeit gibt dem Weihnachtsstern auch seinen Namen.
Kann ein Weihnachtsstern zweimal Blühen?
Nach der Blütezeit, die je nach Pflege bis in den März hineinreichen kann, werfen die meisten Pflanzenfreunde den Weihnachtsstern weg, da er Blätter verliert und nicht mehr so schön aussieht. Dabei lässt sich eine erneute Blüte im nächsten Winter durchaus erreichen.
Was ist die Blüte vom Weihnachtsstern?
Genaugenommen handelt es sich bei Weihnachtsstern nicht um eine Blüte, sondern um farbige Hochblätter. Die Blüte selbst ist eher unauffällig. Die Blütezeit, zu der die Hochblätter ihre Farbe annehmen, beginnt im November und setzt sich bis in den Februar hinein fort.
Was macht man mit einem Weihnachtsstern wenn sie verblüht ist?
Sind die Blüten verwelkt, werden sie mit Stiel abgeschnitten. Die Blätter dürfen aber nicht entfernt werden, da die Pflanze sie für die Fotosynthese braucht. Jetzt benötigt der Ritterstern Nährstoffe, Wasser und Wärme. Am besten steht er an einem hellen Fensterplatz im Wohnzimmer.
Wie bekommt man einen Weihnachtsstern wieder rot?
Ab Mitte Oktober muss er dafür sorgen, dass die Pflanze täglich rund 13 Stunden im Dunkeln steht, wie die Bayerische Gartenakademie erklärt. Am einfachsten deckt er sie über Nacht mit einem Karton ab. Die lange Dunkelheit löst eine Reaktion aus: Die Pflanzen färben ihre grünen Hochblätter rot ein.
Wie wird ein Weihnachtsstern wieder rot?
Aber nur wenn es eine Zeit lang jede Nacht zwölf Stunden am Stück dunkel ist, bekommt die Pflanze Blüten, und die oberen Blätter färben sich rot. Wenn die dunklen Phasen nicht lang genug sind, dann bleiben die Blätter des Weihnachtssterns so grün wie die jeder gewöhnlichen Pflanze.