Was passiert wenn man die Krankenkasse nicht bezahlt Schweiz?

Was passiert wenn man die Krankenkasse nicht bezahlt Schweiz?

Wer seine Krankenkassenprämien oder Kostenbeteiligungen trotz Betreibung nicht bezahlt, landet in einigen Kantonen auf einer sogenannten schwarzen Liste. Als Konsequenz können Betroffene nur noch Notfallbehandlungen in Anspruch nehmen.

Was passiert wenn man die Krankenkasse nicht bezahlen kann?

Ist der Beitragsschuldner tatsächlich nicht in der Lage zu zahlen, wird er zur Abgabe einer eidesstattlichen Versicherung gezwungen, die Krankenkassen lassen sich ihre Forderungen titulieren. Aus diesem Titel kann dann 30 Jahre vollstreckt werden.

Kann meine Krankenversicherung nicht mehr zahlen?

Falls Sie Ihre Krankenversicherung nicht bezahlen können, kommt Ihr Sozialleistungsträger für die Kosten des Versicherungsschutzes auf. Für die Einzelheiten kommt es darauf an, wie Sie bisher krankenversichert sind.

Wann zahlt die gesetzliche Krankenversicherung nicht?

Häufige Gründe, warum die Krankenkasse nicht zahlt Sie erhalten kein Krankengeld bei lückenhaften Bescheinigungen der Arbeitsunfähigkeit, während der Lohnfortzahlung durch den Arbeitgeber (6 Wochen), bei ermäßigtem Beitragssatz (14,0 %) oder für Familienversicherte sowie für mehr als 78 Wochen Krankheit.

Was ist ein Leistungsaufschub Krankenkasse?

Ein Leistungsaufschub bedeutet, dass im System des Tiers Payant der Versicherer keine Leis- tungserbringer-Rechnung an den Leistungserbringer bezahlt und keine Kostenbeteiligungs- Rechnung an den Versicherten stellt bzw.

Welche Kantone führen eine schwarze Liste?

Die Kantone Aargau, Luzern, Tessin, Thurgau und Zug führen zusätzlich eine schwarze Liste von säumigen Prämienzahlenden. Wer auf dieser Liste landet, erhält nur noch Notfallbehandlungen. Damit soll der Druck erhöht werden, die Prämien rechtzeitig zu bezahlen.

Wer zahlt meine Krankenversicherung Wenn ich nicht arbeite?

Wer dauerhaft kein Einkommen bezieht und kein Vermögen besitzt, von dem er leben kann, hat in der Regel Anspruch auf Arbeitslosengeld II (ALG-II) oder Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung. Dann übernimmt das Jobcenter oder Sozialamt die Beiträge für die gesetzliche Krankenversicherung.

Was kostet Krankenversicherung Wenn man kein Einkommen hat?

Wie hoch ist der Beitrag? Liegt – wie in den meisten Fällen – kein eigenes Einkommen vor (zum Beispiel Mieteinnahmen), beträgt der monatliche Beitrag für die Krankenversicherung 166,69 Euro. Dazu kommen 33,45 Euro pro Monat für die Pflegeversicherung.

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