Was ist das Umwandlungsgesetz?
Das Umwandlungsrecht ist in einem eigenen Gesetz, dem Umwandlungsgesetz geregelt. Dort steht in § 1 Absatz 1, dass Rechtsträger im Inland durch Verschmelzung, durch Spaltung, durch Vermögensübertragung oder auch durch Formwechsel umgewandelt werden können.
Welchem Sinn und Zweck dient das Umwandlungsrecht?
Bei dem Umwandlungsgesetz handelt es sich um ein Gesetz, welches die Umstrukturierung von Unternehmen regelt. In diesem wird praktisch die gesellschaftliche Reorganisation von Unternehmen beschrieben.
Welche Umwandlungsarten gibt es?
Das Umwandlungsgesetz sieht grundsätzlich vier verschiedene Möglichkeiten vor, ein Unternehmen umzustrukturieren: Verschmelzung, Spaltung, Vermögensübertragung und Formwechsel.
Was ist eine Formwechselnde Umwandlung?
Die formwechselnde Umwandlung ist in den §§ 190ff. UmwG geregelt. Formwechselnde Umwandlung bedeutet eine Änderung der Rechtsform der umwandelnden Gesellschaft, ohne dass sich die Identität der umgewandelten Gesellschaft ändert.
Was ist eine Ausgliederungsbilanz?
Die Ausgliederungsbilanz dient insbesondere dem zeitnahen Nachweis der Vermögensgegenstände, die in das Vermögen des übernehmenden Rechtsträgers übergehen.
Für wen gilt das Umwandlungsgesetz?
Das Umwandlungsgesetz (UmwG) regelt die Umwandlung von Rechtsträgern, die ihren Sitz in Deutschland haben. Insbesondere die Verschmelzung, Spaltung, Formwechsel und Vermögensübertragungen von gesellschafts-, vereins- oder genossenschaftsrechtlich organisierten Rechtsträgern ist Gegenstand des Umwandlungsgesetzes.
Was ist ein ausgliederungsvertrag?
Als Ausgliederung bezeichnet das Umwandlungsrecht die Spaltung eines Rechtsträgers durch Übertragung von Vermögensteilen auf einen oder mehrere Rechtsträger zur Aufnahme oder Neugründung gegen Gewährung von Gesellschaftsrechten an dem aufnehmenden Rechtsträger sowie die Umwandlung des Unternehmens eines Einzelkaufmanns …