Wo werden Mirabellen angebaut?
Auf einer Fläche von rund 497 Hektar wurden im vergangenen Jahr Mirabellen in Deutschland angebaut. Die größten Anbaugebiete für Mirabellen liegen in Baden-Württemberg (190 Hektar), Rheinland-Pfalz (185 Hektar) und Bayern (41 Hektar).
Wo werden 70% der Mirabellen angebaut?
70 % der Weltproduktion stammt von hier. Lothringen ist die einzige Region der Welt, in der man so viele Mirabellenbäume antrifft. Die Mirabellen, auch „Königinnen Lothringens“ genannt, stammen aus den Obstgärten der Côtes de Meuse und lassen sich unter freiem Himmel oder in Brennereien entdecken.
Was kann man mit eingefrorenen Mirabellen alles machen?
Aus eigefrorenen Mirabellen kann man noch ganz gut Spuckkuchen machen (weil die Kerne noch drin sind, heißt der so), das geht mit einem Rührteig, in dem die Mirabellen dann versinken z.B. das Rezept für versunkenen Apfelkuchen o. ä..
Kann man Mirabellen Entsaften?
Die zuckersüßen gelben Mirabellen erinnern nicht zu Unrecht an Pflaumen und Zwetschgen: Die Arten sind eng verwandt. Sie eignen sich hervorragend zum Entsaften, was auf die richtige Art und Weise ganz schnell und einfach geht.
Wo werden weltweit die meisten Mirabellen angebaut?
Allein in Lothringen wachsen rund 250.000 Mirabellenbäume, von denen jährlich 15.000 Tonnen der Früchte, 70 % der Weltproduktion, geerntet werden.
Woher stammt das Wort Mirabelle?
myrobálanos (μυροβάλανος) ‚Gewürzeichel‘ auszugehen, das von dem flämischen Botaniker de l’Obel (Lobelius, 16. Jh.) auf die kleine, ebenfalls gelbliche, der Gewürzeichel ähnliche Pflaume übertragen und später zu frz. mirabelle umgewandelt wird.
Werden in Lothringen viele Mirabellen angebaut?
mirabelle. Die Region, mit ihren nicht weniger als 250 000 Mirabellenbäumen, liefert alleine mindestens 70 % der weltweiten Produktion. Das Geheimnis des besonders guten Gedeihens dieser kleinen gelben Pflaume auf lothringischem Boden ist sowohl das ideale Klima als auch ein kalkreicher Lehmboden.
Werden Mirabellen in Lothringen angebaut?
Die Mirabelle aus Lothringen ist seit 1996 Trägerin einer geschützten geografischen Angabe (g. g. A.) – eine Qualitätsgarantie, die sie zur ersten mit Qualitätssiegel ausgezeichneten Frucht Frankreichs macht. Der Beweis: 75 % der weltweiten Produktion stammt aus den Obstgärten der 250 lothringischen Obstbauern.