Was versteht man unter dem Begriff Überstrom?
Als Überstrom bezeichnet man elektrischen Strom, der infolge von Körper-, Erd- oder Kurzschlüssen beziehungsweise Überlastung den größten dauernd zulässigen Strom überschreitet. Dabei stellt er eine Gefahr für die Isolierungen elektrischer Geräte dar.
Wie funktioniert eine überstromschutzeinrichtung?
Die Überstromschutzeinrichtung, auch als elektrische Sicherung oder OCP (=Over Current Protection) bezeichnet, unterbricht einen elektrischen Stromkreis, wenn der elektrische Strom eine festgelegte Stromstärke über eine vorgegebene Zeit hinaus überschreitet. …
Wo müssen überstromschutzeinrichtung eingebaut werden?
Als Überstrom-Schutzeinrichtungen werden in der Wohnungsinstallation überwiegend Leitungsschutzschalter (umgangssprachlich als Sicherungsautomaten oder auch Sicherung bezeichnet) eingesetzt. Diese haben die früher verwendeten Schmelzsicherungen weitgehend abgelöst.
Welche Aufgabe haben Überstrom schutzorgane?
sind Schmelzsicherungen zwischen 6 und 100 A, daneben Leitungsschutzschalter, sog. LS-Schalter, als zweifache Sicherung gegen Kurzschluss und Überlastung, abgestuft in 10, 16, 20, 25, 35 (und 40), 80 A.
Was ist Überlastungsschutz?
Überlastschutz. die Auswahl einer Einrichtung zum Schutz bei Überlast, die die Erwärmung der Betriebsmittel und Kabel bzw. Leitungen im Dauerbetrieb durch Abschaltung begrenzt.
Welche Überstrom Schutzeinrichtungen gibt es?
Überstromschutzeinrichtungen
- Diazed-Sicherungssystem.
- Geräteschutzsicherungen.
- Neozed-Sicherungssystem.
- NH-Sicherungssystem.
- Schmelzeinsatz.
- Schraubsicherungssysteme.
Welche Aufgaben erfüllen Überlast Schutzeinrichtungen?
Überstrom-Schutzeinrichtungen Sie haben die Aufgabe, den Stromkreis beim Überschreiten der zulässigen Strombelastbarkeit, d.h. der Gefahr einer unzulässig hohen Erwärmung bis zum größten Strom bei vollkommenem Kurzschluss, in einer bestimmten kurzen Zeit zu unterbrechen.