Wie gefährlich ist es sich selber Ohrlöcher zu stechen?
Das Gewebe (hier der Ohrknorpel) kann absterben und entstellende Narben können die Folge sein. Besonders wichtig ist, dass die in oder unter die Haut eingebrachten Materialien steril, also frei von Krankheitserregern (Bakterien, Viren) sind.
Wie sticht man sich selber Ohrlöcher?
Verwenden Sie zum Stechen nur eine sterile Nadel, am besten eine spezielle Piercingkanüle. Waschen Sie sich gründlich die Hände, bevor Sie loslegen. Noch besser ist es, wenn Sie zusätzlich Händedesinfektionsmittel verwenden. Möchten Sie ganz auf Nummer sicher gehen, benutzen Sie außerdem sterile Handschuhe.
Wo kann man sich ein Ohrloch stechen?
Ohrlöcher können bei Ärzten, Juwelieren und Piercing-Spezialisten gestochen werden. Bei der Methode lassen sich zwei grundsätzliche Typen unterscheiden: Während der Piercing-Spezialist häufig mit einer Hohlnadel arbeitet, setzen Ärzte und Apotheker sowie Juweliere bevorzugt auf einmal verwendbare Ohrlochstechsysteme.
Kann man sich selber ein Ohrloch stechen?
Kann man sich selber ein Ohrloch stechen? Ein Ohrloch zu stechen ist im Grunde genommen nichts anderes als ein Piercing. Und dieses kannst du dir tatsächlich selber stechen. Beachte aber, dass ein professioneller Piercer sich viel besser damit auskennt, denn er hat das schon hundert Mal gemacht.
Wie viel kostet es sich Ohrlöcher zu stechen?
Mit Schnäppchenpreisen zwischen 10 und 20 Euro locken häufig Friseurläden und Juweliere. Natürlich gibt’s auch teurere Angebote. Beim Profi-Piercingstudio musst Du fürs Ohrlochstechen oft ab 20 Euro hinblättern – allerdings kannst Du hier neben dem Ohrläppchen auch Ohrkante und Ohrmuschel durchlöchern lassen.
Warum ist Ohrloch schießen schlecht?
Neben der Gewebezerstörung hat das Schießen einen weiteren entscheidenden Nachteil. Durch die Geschwindigkeit und Reibung entsteht Wärme. An der Stelle, an der der Schuss gesetzt wird, kann das Gewebe auch verbrannt werden.