Was sind killerphrasen Beispiele?
Killerphrasen sind Sätze und Redensarten, die zum Ziel haben, eine Diskussion abzuwürgen, indem Argumente pauschal oder mit fadenscheinigen Begründungen abgeschmettert und abgewertet werden. Meist fehlt der sachliche Bezug. „Das klappt nie! “ oder „Davon haben Sie keine Ahnung“, sind typische Beispiele.
Was sind killerphrasen und was bewirken diese?
Killerphrasen oder Totschlagargumente sollen Gesprächspartner mundtot machen. Killerphrasen beziehungsweise Totschlagargumente werden eingesetzt, um eine Diskussion abzubrechen oder einen Vorschlag abzulehnen. Dabei werden weder Argumente vorgebracht noch wird auf die Argumentation des Gegenübers eingegangen.
Wie reagiere ich auf killerphrasen?
Variante 1 ist, dass Sie die Killerphrase als Frage umdrehen, dabei aber absichtlich den Sinn falsch wiedergeben und das Gesagte dann widerlegen. Variante 2 wäre, dass Sie den Gegner darum bitten zu konkretisieren: Indem Sie mit einer Gegenfrage antworten, locken Sie ihn aus der Reserve.
Was haben killerphrasen mit der Übersetzung von To Kill zu tun?
Der Ausdruck „Killerphrasen“ setzt sich aus den Worten: „Killer“ und „Phrasen“ zusammen. Der Ausdruck leitet sich vom englischen Verb „to kill“ ab. „To kill“ bedeutet auf deutsch: „jemanden töten“, „jemanden umbringen“ bzw. „jemanden killen“.
Was ist ein Scheinargument?
Scheinargumente. Ein Scheinargument, das mit der Absicht verwendet wird, andere zu täuschen, wird als Sophisma bezeichnet. Dabei handelt es sich um Argumentationen, die bei korrekter Handhabung logisch einwandfrei sind, jedoch auch zu (absichtlichen) Fehlschlüssen verwendet werden können.
Wie geht man mit totschlagargumenten um?
Totschlagargument aufgreifen und nicht unbeantwortet lassen. Rückfragen stellen. Ruhig bleiben, nicht aggressiv werden. Sachlich argumentieren und auch Gegenargumente ernst nehmen.
Was ist ein Totschlagargument?
Als Totschlagargument oder Killerphrase bezeichnet man umgangs- und pressesprachlich ein Scheinargument, das anstelle eines Argumentum ad veritatem vorgebracht wird, um die Aufmerksamkeit des Diskussionsgegners bzw. Bei der „leeren Phrase“, die ein „Totschlagargument“ oft kennzeichnet (z.