Wann sagt man moinsen?

Wann sagt man moinsen?

In Hamburg dient „Moinsen“ als Begrüßung und Anrede – basierend auf dem bekannten „Moin“. Ob nun früh am Morgen oder spät in der Nacht. Wie das Ursprungswort, kann es zu jeder Tageszeit verwendet wenden.

Wo sagt man so Grüß Gott?

„Grüß Gott“ sagt man vor allem in Süddeutschland, Österreich und Südtirol. Gemeint ist damit nicht, dass man selbst Gott grüßen soll. Die alte Bedeutung ist nämlich: „möge dich Gott segnen“ oder auch „möge dich Gott grüßen“.

Wo sagt man Moin?

Moin ist ein vor allem in Norddeutschland, im Süden Dänemarks (Nordschleswig / Süderjütland; dort üblicherweise mojn geschrieben), in Luxemburg (meist in der Form Moien), sporadisch bzw. veraltend in der Schweiz, in den nordöstlichen Niederlanden (in Gebieten, in denen auch Niederdeutsch gesprochen wird u.

Was bedeutet das Wort moinsen?

Moinsen findet im gleichen Zusammenhang wie Moin Anwendung, teilweise aber auch speziell wenn: mehrere Leute auf einmal angesprochen werden (Moinsen als Kurzform für „Moin zusammen“) das Moin besonders betont werden soll („ich grüße Dich besonders herzlich“) auf ein Moin geantwortet wird („Moin zurück“).

Woher kommt der Begriff Moin Moin?

Der Gruß MOIN stammt ursprünglich aus dem Plattdeutschen. Er kann hergeleitet werden aus dem plattdeutschen Wort moi, was „angenehm, gut, schön“ bedeutet.

Wie begrüßt man sich in Norddeutschland?

Die Hanseaten begrüßen sich nicht mit einem einfachen „Hallo“. Hier im Norden sagt man „Moin“. Dieser herzliche, kurze Gruß wird zu jeder Tages- und Nachtzeit gebraucht, was bei Fremden das ein oder andere Mal für allgemeine Verwirrung sorgen kann.

Warum sagt man in Hamburg Tschüss?

In Verbindung mit dem in Norddeutschland gesprochenen Plattdeutsch kam so im 19. Jahrhundert das Wort Atschüs zustande. Das A am Anfang wurde später einfach verschluckt, sodass Tschüs blieb.

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