Wann gilt Laerm als Baulaerm?

Wann gilt Lärm als Baulärm?

In Gebieten, in denen fast nur Wohnhäuser stehen, müssen Bewohner damit leben, dass auf einer Baustelle von 7 Uhr morgens bis 20 Uhr abends gebaut wird. Eine Mittagsruhe gibt es nicht. Tagsüber darf laut AVV Baulärm von der Baustelle ein Dauerschallpegel von maximal 55 Dezibel ausgehen.

Was ist Baulaerm?

Baulärm ist der bei dem Betrieb einer Baustelle verursachte Lärm. Insbesondere die Tatsache, dass lang andauernde Großbaustellen immer öfter in unmittelbarer Nähe von Wohnbebauung, sehr oft sogar in Stadtzentren, anzutreffen sind, führt zwangsweise zu Beschwerden einer zunehmend lärmsensibilisierten Gesellschaft.

Wo beschwert man sich über Baulärm?

Bei gewerblichen Bauarbeiten, wenden Sie sich an den Bauunternehmer. Der nächste Ansprechpartner ist die Kommune oder das örtliche Umweltamt. Handelt es sich um Bauarbeiten in der Nachbarschaft, wenden Sie sich an Ihren Nachbarn oder Ihre Nachbarin.

Wie weit reicht Baulärm?

Weil der Richtwert in bestimmten Bauphasen nicht einzuhalten ist, gibt es eine Toleranz von weiteren fünf Dezibel. Lauter darf es in Wohngebieten nicht werden. Ist die Baustelle nachts in Betrieb, muss es von 20 Uhr bis 7 Uhr leiser zugehen. Ein Dauerpegel von mehr als 40 Dezibel plus Toleranz ist dann nicht erlaubt.

Wie lange muss ich Baulärm ertragen?

Grundsätzlich gelten, ob auf dem Land oder in der Stadt, Ruhezeiten zwischen 20 und 7 Uhr. Auch sonntags muss die Ruhe eingehalten werden, der Samstag zählt hingegen als gewöhnlicher Werktag. Das heißt nicht, dass in den Ruhezeiten gar nicht gebaut werden darf.

Wann darf eine Baustelle morgens anfangen?

Lärmende Bauarbeiten sind nach dem Gesetz von Montag bis Sonntag von 6 bis 20 Uhr zulässig. Für eingesetzte Baumaschinen sind gesetzliche Grenzwerte festgelegt, die nicht überschritten werden dürfen. Zudem muss jeder unnötige Baulärm vermieden werden.

Wie lange muss ich Baulärm dulden?

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