Warum heißen die Hundstage so?
Woher kommt der Name „Hundstage“? Ihren Namen verdanken die Hundstage dem Doppelstern Sirius (A und B) und dem Sternbild „Großer Hund“ – die Hundstage sind also kein meteorologisches, sondern ein astronomisches Ereignis.
Warum werden die besonders heißen Tage im Juli und August Hundstage genannt?
Benannt sind die Hundstage nach Sirius, einem ungewöhnlich hellen Stern im Sternbild des Großem Hundes, der im letzten Augustdrittel am Firmament erscheint. Schon die Römer nannten daher die Zeit der großen Hitze zwischen dem 23. Juli und dem 23. August lat. dies caniculares (Tage des Hundssterns).
Was sagen die Hundstage aus?
D ie Hundstage gehen auf das a lte Ägypten zurück, wo sie die Rückkehr des Fixsterns Sirius, Hauptstern im Sternbild Großer Hund, an den Morgenhimmel bezeichneten. Bei den Ägyptern läutete das Erscheinen des Hundssterns einen erhöhten Wasserstand des Nils und somit das Anspülen von fruchtbarem Boden ein.
Wie wird der Sirius oft genannt?
Der Stern Sirius wurde verschieden benannt, häufig heißt er einfach Kyon (Κύων) „Hund“, woraus der deutsche Name Hundsstern kommt; auf Latein wurde der Stern Canicula („Hündchen“) genannt.
Wann sind die Hundstage im Juli?
23. Juli
Die Hundstage sind immer vom 23. Juli bis 23. Traditionell bezeichnen die Hundstage eine sommerliche Hitzeperiode und damit die heißesten Tage des Jahres. Aus astronomischer Sicht beginnen die Hundstage mit dem ersten sichtbaren Aufgang des Hauptsterns Sirius des Sternbilds „Großer Hund“.
Wann sind die heißesten Tage?
Die Hundstage sind statistisch gesehen die heißesten Tage des Jahres in Europa und damit natürlich auch bei uns in Deutschland. Die größte Wahrscheinlichkeit für größere Hitzewellen fällt in diesen Zeitraum. Er umfasst die Zeit vom 23. Juli bis zum 23. August.
Warum heißt Sirius hundsstern?
Sirius als Stern von Homer und Hesiod poetisch verarbeitet. Homer nannte den Stern „Orions Hund“, woraus später die Bezeichnungen „Hundsstern“ und „Hundstage“ für die große Sommerhitze entstanden.