Was ist wenn man zuwenig Eiweiß im Körper hat?
Durch Proteinmangel können Abgeschlagenheit, Müdigkeit, Konzentrationsmangel, Unzufriedenheit entstehen und im schlimmsten Fall sogar Depressionen hervorrufen. Fehlen bestimmte Eiweiße im Blut, kann das Wasser in den Blutgefäßen nicht mehr gehalten werden, wodurch es ins umliegende Gewebe austritt. Ein Ödem entsteht.
Wie äußert sich ein eiweißmangel?
Eiweißmangel kann zu Unzufriedenheit und Stimmungsschwankungen führen. Hinzu kommt, dass Betroffene sich müde, unkonzentriert und abgeschlagen fühlen. Starke Mangelerscheinungen können sogar psychische Erkrankungen hervorrufen.
Wie führe ich dem Körper Eiweiß zu?
So ergänzen sich beispielsweise Kartoffeln und Ei besonders gut, ebenso wie Rindfleisch und Kartoffeln, Milch und Kartoffeln oder Getreide und Milch oder Hülsenfrüchte. Ein Beispiel: Mit einem Joghurt, 100 Gramm Edamer, drei Scheiben Brot und 200 Gramm Zucchini werden schon 45 Gramm Eiweiß erreicht.
Wie kann ich mich gesund mit Eiweiß versorgen?
Gute Eiweißquellen sind Fleisch, Fisch, Eier oder Milchprodukte. Aber auch einige pflanzliche Lebensmittel wie Hülsenfrüchte, Nüsse oder verschiedene Getreidesorten enthalten reichlich Eiweiß. Eine eiweißreiche Ernährung hat keine nierenschädigende Wirkung bei gesunden Menschen.
Welche Menschen haben einen erhöhten Proteinbedarf?
Der Proteinbedarf unterscheidet sich je nach Lebensphase. Säuglinge und Heranwachsende, Schwangere, Sportler und ältere Menschen haben einen erhöhten Bedarf.
Bei welchen Erkrankungen besteht ein erhöhter Eiweißbedarf?
Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) e.V. empfiehlt für den gesunden Erwachsenen eine tägliche Eiweißzufuhr von 0,8 Gramm pro Kilogramm Körpergewicht. Nach einer Operation, einem Dekubitalleiden (Geschwürbildungen der Haut), Tumorerkrankungen oder Verbrennungen hat man einen deutlich höheren Eiweißbedarf.