Was ist eine Einverleibung?
Einverleibung ist ein Fachausdruck des Grundbuchrechts und dient dem unbedingten Rechtserwerb bzw. Rechtsverlust, d.h. ein bestimmtes Recht geht ohne weitere Bedingungen auf eine Person über.
Was ist ein Grundbuchsgesuch?
Eine Abschrift oder ein Ausdruck, der eine bestimmte Liegenschaft betrifft, wird als Grundbuchsauszug bezeichnet. Das Grundbuch ist ein öffentliches Buch: jedermann kann in das Grundbuch Einsicht nehmen und sich Auszüge, auch von fremden Grundstücken, erstellen lassen.
Was ist eine Sprungeintragung?
OGH: Eine Sprungeintragung iSd § 22 GBG erfordert eine geschlossene Kette von Urkunden, aus welchen zu ersehen ist, dass der bücherliche Vormann (§ 21 GBG) seine Rechte an die Vormänner übertragen hat, von denen nunmehr der neue Erwerber seine Rechte ableitet.
Was ist eine Löschungsquittung?
Mit der Löschungsquittung gibt Ihre Bank das Einverständnis zur Löschung der Hypothek. Sie muss in beglaubigter Form vorliegen. Darüber hinaus müssen Sie natürlich die Grundbuchdaten (Grundbuchauszug) vorweisen.
Was ist Aufsandung?
Als Aufsandung wird in der Geologie das Entstehen einer Schicht von Lockersedimenten verstanden, insbesondere von Sand und Silt. Regional wird mit Aufsandung auch die anthropogene Aufschüttung von Sand bezeichnet, vor allem in Bayern und in Österreich.
Was ist ein Veräußerungsverbot im Grundbuch?
Im Gesetz verankert Dieses sogenannte „Belastungs- und Veräußerungsverbot“ (BVV) verbietet, dass die Immobilie von den Übernehmern ohne Zustimmung des oder der Übergeber weitergegeben oder mit Pfandrechten belastet werden darf.
Was ist eine Pfandurkunde?
Eine hinterlegte Pfandurkunde wird auch als eintragungsfähige Pfandurkunde bezeichnet (ePU). Diese bringt den Vorteil, dass sich der Kunde die Grundbuchsgebühr für die Pfandrechtseintragung von 1,2% + NGS spart. Die Bank, die eine ePU anbietet, verlangt meistens höhere Zinsen als bei einer Vollbesicherung.
Was heißt Verbücherung?
Eintragung des Eigentumsrechts ins Grundbuch (Verbücherung)