Welche Stufen der Tauglichkeit gibt es?
Im Ergebnis der Stellung oder Musterung gibt es drei Abstufungen der Tauglichkeit: Tauglich. Untauglich. Vorübergehend untauglich.
Wie viele sind untauglich?
Es wurden schlicht und ergreifend weniger Kinder geboren. Waren es 2006 noch 47.407 Stellungspflichtige, sind es 2015 nur noch 41.000, die zur Musterung kommen. 25 bis 30 Prozent davon sind untauglich.
Wann gilt man als untauglich?
„untauglich“: Untauglich ist, wer aus körperlichen und/oder psychischen Gründen nicht für den Wehrdienst geeignet ist. Ist man untauglich wird man nicht zum Grundwehrdienst einberufen. Man muss dann auch keinen Zivildienst leisten!
Was bedeutet Teil tauglich?
Seit heuer gibt es die sogenannte Teiltauglichkeit für den Grundwehr- und Zivildienst. Statt wie bisher nur zwischen Tauglichen und Untauglichen zu unterscheiden, können nun auch junge Männer für einen eingeschränkten Dienst als Teiltaugliche eingezogen werden.
Was sind Gründe für Untauglichkeit?
Die häufigsten Gründe für Untauglichkeit sind psychische Erkrankungen (30 Prozent), gefolgt von Augen- und Ohrenleiden (13 Prozent) sowie Schäden des Stützapparates und der Muskulatur (10 Prozent).
Kann man in Österreich noch untauglich werden?
Neue TauglichkeitskriterienAb März: Viele bis jetzt als untauglich Eingestufte müssen ihren Dienst ableisten. Durch neue Tauglichkeitskriterien erwartet man jährlich um 2000 Wehrpflichtige mehr. Ministerinnen Tanner und Köstinger sprechen von einem „Grundwehrdienst und Zivildienst nach Maß“.
Wie wird man untauglich im Militär?
untauglich (UT) erklärt werden: Dafür musst du ein Gesuch stellen (Anforderungen unter: http://www.vtg.admin.ch/de/mein-militaerdienst/allgemeines-zum-militaerdienst/dienstbefreiung.html), für welches du ein ärztliches, psychologisches oder psychiatrisches Gutachten benötigst, das belegt, warum du keinen Militärdienst …
Bei welchen Krankheiten ist man untauglich?