Welche Drehzahl beim Aufbohren?

Welche Drehzahl beim Aufbohren?

Die richtige Drehzahl Löcher in Metall bohrt man mit deutlich weniger Umdrehungen pro Minute als Löcher in Holz. Ein Loch mit 8mm Durchmesser in ein Eisenprofil, bohrst du mit rund 1800 Umdrehungen pro Minute. Bei Edelstahl oder anderen harten Metallen genügen bereits 560 Umdrehungen.

Wieso muss man vor Bohren?

Durch das Aufbohren schaffen Sie im Werkstoff ein Loch, das einen geringeren Durchmesser als die spätere Schraube hat, die Sie ins Holz einbringen wollen. Das „Vor-Loch“ schafft Platz für die eigentliche Schraube und verhindert so das Aufplatzen des Materials und das Brechen der Schraube.

Was bedeutet Bohren ins Volle?

Das Bohren ins Volle (ON 3.2.2.2.1) wird definiert als Rundbohren in den vollen Werkstoff, also ohne bereits vorhandene Bohrung. Dabei wird der Werkstoff über den gesamten Querschnitt entfernt, während beim Kernbohren in der Mitte der Bohrung ein Kern verbleibt.

Welche Drehzahl ist beim Reiben im Vergleich zum Bohren zu wählen?

Die Schnittgeschwindigkeit ist mit 3 bis 28 m/min etwa halb so groß wie beim Bohren. Der Vorschub je Umdrehung von 0,04 mm bis 1,2 mm richtet sich nach dem Werkstoff, dem Bohrungsdurchmesser und der geforderten Oberflächengüte.

Wann sollte man Vorbohren?

Bei der normalen Holzschrauben-Spitze muss man meist vorbohren. Bei besonders weichen Hölzern ist das aber auch hier nicht notwendig. Wenn die Schraube nicht tragend ist, sprich es nicht um die Sicherheit geht, kann man der Schraube auch einen kleinen Schlag mit dem Hammer geben.

Welche Bewegungen sind beim Bohren zur spanabnahme nötig?

Die Schnittbewegung bewirkt die einmalige Spanabnahme während einer Umdrehung (Fräsen, Drehen, Bohren, Sägen mit Kreissägen) oder eines Hubes (Hobeln und Stoßen, Feilen, Sägen mit Bügelsägen).

Welche Kräfte wirken beim Bohren?

Kräfte und Bewegungen beim Bohren Je höher die Drehzahl, desto größer ist die Schnittkraft. Die Vorschubkraft wirkt in Richtung der Vorschubbewegung. Die Spanabfuhr erfolgt auch hier, wie bei allen Schneidwerkzeugen mit geometrisch bestimmter Schneide, über die Spanfläche. Beim Bohrer heißt diese Fläche Wendelnut.

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