Woher kommt die Dasselfliege?
Dasselfliegen stammen von schmeißfliegenähnlichen Vorfahren ab. Die adulten Dasselfliegen, von denen weltweit ca. 65 Arten vorkommen (andere Autoren sprechen von mind. 100 Arten), sind mittelgroße, dickliche, oft pelzig behaarte Fliegen mit gutem Flugvermögen und weitgehend zurückgebildeten Mundwerkzeugen.
Was machen Dasselfliegen?
Die Dasselfliege setzt ihre Eier im Anflug ab. Das dabei entstehende Anfluggeräusch beunruhigt die Pferde. Aus den vor allem an den Vorderbeinen, Schultern und Flanken abgesetzten Eiern schlüpfen die Larven (Larve I). Durch Belecken dieser Stellen gelangen die Larven I in die Maulhöhle.
Wo legen Dasselfliegen ihre Eier ab?
Eigentlich sind die Dasselfliegen erfolgreich ausgerottet, sie kommen aber in Grenzgebieten immer noch regelmäßig vor. Im Juni legen die weiblichen Dasselfliegen ihre Eier in das Fell der Tiere. Die Larven schlüpfen innerhalb weniger Tage und bohren sich durch die Haut in das Fettgewebe des Wirtstieres.
Wann fliegen Dasselfliegen?
Hautdasselfliegen. Die 11 mm großen pelzig behaarten Dasselfliegen sind Parasiten der Säugetiere, besonders der Huftiere, die als erwachsene geschlechtsreife Fliegen im Früh- und Hochsommer schwärmen.
Wie schnell fliegen Dasselfliegen?
Die größte Differenz zwischen angeblicher und nachgemessener Geschwindigkeit dürfte wohl die Dasselfliege erreichen, die in den 1920er Jahren ganze 1287 km / h schnell gewesen sein soll. Tatsächlich sind Dasselfliegen mit dennoch beachtlichen 40 km / h unterwegs.
Wann schlüpfen Dasselfliegen?
Nach Wachstum und zwei Häutungsstadien verlassen die jetzt 2,5cm langen Larven meist im April durch ihr Bohrloch den Wirtskörper, verpuppen sich am Boden und meist im Mai/Anfang Juni schlüpfen aus der Puppe die geschlechtsreifen Dasselfliegen.
Wo legt eine Mücke ihre Eier ab?
Einige Arten legen ihre Eier in Astlöcher oder andere kleinste Wasseransammlungen, andere in Gräben, Tümpel oder Sickergruben, wieder andere in große Überschwemmungsgebiete. Aus den Eiern schlüpfen die Mückenlarven. Bei den meisten Arten hängen sie mit einem Schnorchel am Hinterleib an der Wasseröberfläche.