Werden Briefe gescannt?
Die Deutsche Post verwertet die bereits vorhandene Technik dabei nur für neue Zwecke. Briefe werden für die automatische Sortierung sowieso gescannt, die Abbilder werden nur nach der Zustellung gelöscht und erreichen die Empfänger bisher nicht. Die Briefe werden für das Verfahren nicht geöffnet.
Werden Briefe abgefangen?
Eine Sprecherin der Deutschen Post sagt: „Alle Mitarbeiter der Deutschen Post sind auf das Postgeheimnis verpflichtet und handeln danach. “ Das regelt das Gesetz zur Beschränkung des Brief- und Postgeheimnisses (Artikel 10-Gesetz G 10). Dann werden Sendungen abgefangen, geöffnet und eingesehen.
Werden Briefe registriert?
Beim Sortierprozess im Briefzentrum der Deutschen Post werden alle eingehenden Briefe automatisch abfotografiert und maschinell erfasst. Durch die maschinelle Erfassung eines Briefes wird die Adresse ausgelesen und einer Empfängerregion zugeordnet. So kann der Brief dann zugestellt werden.
Wie verschickt man Geld im Brief?
Ablauf: Stecken Sie das Geld (maximal 100 Euro) in einen normalen Briefumschlag und geben Sie die Adresse an. Zudem müssen Sie Ihre Absender-Adresse eintragen. Den Brief versehen Sie mit einer normalen Briefmarke und geben ihn bei der Post für die Leistung „Wert National“ ab.
Was passiert wenn Drogen im Brief gefunden werden?
Kann die Polizei, obwohl die Drogen-Sendung erfolgreich ankam, mich im Visier haben? Eine aufgeflogene BtM-Sendung kann trotzdem ausgeliefert werden. In einem solchen Falle greift die Polizei aus taktischen Gründen erst später ein, beispielsweise in Form einer Hausdurchsuchung.
In welchem Fall darf die Post einen Brief öffnen?
Grundsätzlich gelten die gleichen Regelungen wie im normalen Geschäftsverkehr, dass Briefe von einer dritten Person geöffnet werden dürfen. Ist die Post jedoch mit einem Vertraulichkeitsvermerk versehen, ist das Öffnen unzulässig.