Ist die Einführungsphase eine Abschlussklasse?
Das Gymnasium mit neunjährigem Bildungsgang vergibt am Ende der Klasse 10 den mittleren Schulabschluss (Fachoberschulreife) und erteilt mit der Versetzung die Berechtigung zum Besuch der Einführungsphase der gymnasialen Oberstufe und der Bildungsgänge der Berufskollegs, die zur allgemeinen Hochschulreife führen.
Was ist eine EF Klasse?
Dabei gliedert sich die Oberstufe in eine einjährige Einführungsphase (EF) und in eine zweijährige Qualifikationsphase (Q1 und Q2). Den Abschluss bildet die Abiturprüfung, mit der die Schülerinnen und Schüler die allgemeine Hochschulreife erwerben.
Was macht man in der Einführungsphase?
Während der Einführungsphase lernst du, selbstständiger zu arbeiten. Der Unterricht wird weniger vom Lehrer gestaltet, sondern maßgeblich von dir. Ebenfalls immer wichtiger werden die Gruppenarbeiten: weg vom Einzelkämpfer hin zum Teamplayer.
Welchen Abschluss hat man nach der Einführungsphase?
Am Ende der Einführungsphase stehen die Versetzung in die Qualifikationsphase und am Gymnasium der Erwerb des Mittleren Schulabschlusses.
Welche Klasse gilt als Abschlussklasse?
Zu den Abschlussklassen in den allgemeinbildenden Schulen zählen: Alle Klassen, die in diesem Jahr an den geplanten zentralen Prüfungen für den Hauptschulabschluss nach Klasse 10 sowie dem mittleren Schulabschluss (ZP 10) teilnehmen.
Hat man in der EF Klassen?
Die Einführungsphase (EF) ist ein einjähriger Übergang von der Mittelstufe in die Gymnasiale Oberstufe. In der Einführungsphase besteht oft eine Mischform aus Unterricht im Klassenverband und in Kursen, insbesondere, wenn sie in der 10. Jahrgangsstufe liegt.
Wie läuft es in der Oberstufe ab?
Die gymnasiale Oberstufe ist an allen Gymnasien und Gesamtschulen gleich gestaltet. Sie umfasst insgesamt drei Jahre und beginnt mit der einjährigen Einführungsphase (Gymnasium: Jahrgangsstufe 10; Gesamtschule: Jahrgangsstufe 11). Die Höchstverweildauer in der gymnasialen Oberstufe beträgt vier Jahre.