Ist der Wels gefährlich für Menschen?
Eigentlich sind nicht einmal besonders aggressiv; sie schnappen nur zu, wenn sie sich während der Laichzeit im Mai und Juni bedrängt fühlen. Menschen können sie damit aber nicht gefährlich werden: Welse haben eng aneinander liegende, stummelig-spitze Zähnchen, mit denen sie keine Körperteile abreißen könnten.
Wie raubt der Wels?
Der Waller raubt in der Dämmerung und Nacht gerne an der Oberfläche, besonders, wenn das Wasser sich erwärmt, oder sehr warm ist. Wenn Ihr es also gezielt auf Waller versuchen wollt, dann fischt ruhig oberflächennah oder im Mittelwasser mit einem Wurmbündel, „Blutegeln“ (Pferdeegeln!) oder dem toten Köderfisch.
Was braucht ein Wels im Aquarium alles?
In natürlicher Umgebung fressen Welse all das, was sie am Bodengrund finden: Algen, kleine Krebse, Mikroorganismen, Larven und Insekteneier. Welse sind meist omnivor (Allesfresser). Bei der Haltung im Aquarium bietet sich deshalb eine Kombination aus Lebendfutter, Frostfutter, pflanzlicher Kost und Trockenfutter an.
Wo raubt der Wels?
Der Wels ist ein Bodenfisch, welcher auch dort bzw. bevorzugt im Mittelwasser auf Beutezug geht. Karpfen jedoch halten sich vor allem in der heißen Jahreszeit bevorzugt an der Oberfläche auf und machen dort gegebenenfalls mächtigen Radau.
Auf was beisst Wels am besten?
Welse sind Raubfische. Aber sie fressen längst nicht nur Friedfische, Barben und Aale. Mit Tauwurmbündeln, Blutegeln und Tintenfischstreifen fängt man sie genauso gut.
Wie richte ich ein Wels Aquarium ein?
Die richtige Temperatur im Welsaquarium Die optimale Temperatur für Ohrgitter-Harnischwelse liegt bei 24 – 26 °C, diese können aber auch bis 29 °C im Aquarium gehalten werden. Darüber hinaus sind Panzerwelse für die Aquarienhaltung sehr beliebt. Die Wassertemperatur sollte zwischen 20 und 27 °C liegen.
Welche Fische kann man mit Welsen halten?
Bei der Vergesellschaftung werden Panzerwelse empfohlen und je nach Wasserwerten auch Kampffisch-Weibchen, Bärblinge, Kaisersalmler, Querbandhechtlinge und Zwergguramis. Aber auch Antennenwelse und Garnelen vertragen sich mit den Guppys.