Für was ist die Vorschule?
Die Vorschule soll den Kindern, die bei der Schuleinschreibung als nicht schulreif eingeschätzt worden sind, den Übergang vom Kindergarten in die Volksschule erleichtern. In der Vorschule werden die Kinder spielerisch auf die 1. Schulstufe vorbereitet und haben so mehr Zeit für ihre individuelle Entfaltung.
Was ist vorschularbeit?
Die Grundidee unserer Vorschularbeit ist die gezielte Vorbereitung auf den schulischen Alltag und das behutsame Hineinwachsen in die Umgebung und das Leben in unserer Schule. Das Vorschuljahr bietet den Kindern die Möglichkeit, spielerisch an Lern- und Unterrichtsformen der Grundschule herangeführt zu werden.
Was soll ein Kind bei Schuleintritt können?
Was Kinder heute zur Einschulung können müssen
- Spielend lernen. Im Vorschulalter lernen Kinder durch Spielen, Nachahmen, Ausprobieren, Experimentieren.
- Regeln einhalten.
- Die Persönlichkeit stärken.
- In der Gruppe zurecht kommen.
- Mit Sprache spielen.
- Mengen erkennen.
- Viel bewegen.
- Wahrnehmungsfähigkeit üben.
Wann soll ein Kind in die Vorschule?
Kinder, welche das schulpflichtige Alter erreicht haben, jedoch noch nicht bereit für den Besuch der Volksschule sind, müssen zum Vorschuljahr zugelassen werden (Vorschulstufe). Die Teilnahme am Vorschuljahr kann in separat geführten Vorschulklassen stattfinden oder gemeinsam mit Klassen der 1. und 2. Schulstufe bzw.
Was wird beim Weben gefördert?
Auge-Hand-Koordination und Konzentration fördern mit Webrahmen. Das Schiffchen wird beim Weben am Webrahmen im Kindergarten abwechselnd von oben und unten durch die gespannten Fäden geführt. Im Bereich der Feinmotorik wird so die Auge-Hand-Koordination geschult.
Wer muss in die Vorschule?
Kinder dürfen ab dem 5. Lebensjahr in die Vorschule gehen. Ob Vorschule in der Kita oder in der Schule, das muss mit der jeweiligen Einrichtung besprochen werden. Der Vorschulplatz in der Schule muss offiziell beantragt werden.