Was bedeutet Mansarddach?

Was bedeutet Mansarddach?

Das Mansarddach ist eine Dachform mit unterschiedlich geneigten Dachflächen, es kommt als Giebeldach und auch als Walmdach vor. Durch die zwei Neigungswinkel weisen die Dachflächen einen Knick auf, der die im unteren Bereich wesentlich steilere Dachfläche von der flacheren Fläche im oberen Dachbereich trennt.

Wie viele Flächen hat ein Mansardendach?

Sprechen wir über das Mansardendach, sind eigentlich zwei Dächer gemeint: ein steiles Dach und ein etwas flacheres Dach darüber. Grundgerüst für diese Konstruktion bildet in der Regel ein Sattel- oder Walmdach: Das Mansardgiebeldach basiert auf zwei, das Mansardwalmdach auf vier Flächen.

Was kostet ein Mansarddach?

60.000 Euro
Bei einer Dachfläche von 280 m² kostet ein Mansarddach insgesamt circa 60.000 Euro und ist damit fast doppelt so teuer wie ein herkömmliches Satteldach.

Wie sieht ein mansarddach aus?

Bei der Dachform Mansarddach, auch Mansardendach, sind die Dachflächen im unteren Bereich abgeknickt, so dass die untere Dachfläche über eine wesentlich steilere Neigung verfügt als die obere. Hierbei können eine (Frontseite), zwei (Mansardgiebeldach) oder alle 4 Dachseiten (Mansardwalmdach) abgeknickt sein.

Ist ein Mansardendach ein Satteldach?

Anders als beim Satteldach besteht die geneigte Dachhaut des Mansarddachs nicht aus einer durchgehend ebenen Fläche. Stattdessen weist sie einen Knick auf. Unterhalb dieses Knicks hat das Dach eine steilere Neigung als darüber. Es gibt Mansarddächer, die wie das klassische Satteldach nur über zwei Dachseiten verfügen.

Woher kommt das mansarddach?

Ursprung in Frankreich Der Name Mansard geht auf die französischen Architekten und Baumeister François Mansart (1598–1666) und Jules Hardouin-Mansart (1646–1708) zurück, die diese Dachform im 16. Jahrhunderts Mansarddächer baute – auch wenn die damals noch nicht so genannt wurden.

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