Was löst Erdöl?
Es löst sich gut in Ether, Benzol oder Tetrachlorkohlenstoff; hingegen löst es sich nur schlecht in Ethanol und gar nicht in Wasser. Nach dem Reinigungsprozess, in dem das Erdöl von groben Verunreinigungen befreit und in einem weiteren Schritt entgast, entsalzt und entwässert wird, spricht man von Rohöl.
Was sind das Erdöl und das Erdgas?
Der augenscheinlichste Unterschied erschließt sich gleich: Erdöl ist flüssig, Erdgas gasförmig. Erdöl findet eine breitere Verwendung. Es eignet sich ebenfalls als Wärmelieferant, also zum Heizen und zur Stromerzeugung. Daneben dient der Rohstoff als Treibstoff für Kraftfahrzeuge, Schiffe und Flugzeuge.
Wie unterscheiden sich die Erdölsorten?
Das sind die wichtigsten Erdölsorten im Überblick:
- West Texas Intermediate. Das nordamerikanische und an der NYMEX gehandelte WTI ist das meistgehandelte Referenzöl.
- Brent Crude.
- Der OPEC-Korb.
- Tapis.
- Dubai Fateh.
- Urals.
Was ist erdölgas?
Erdöl ist ein Stoffgemisch, dass hauptsächlich aus Kohlenwasserstoffen besteht. Entstanden ist Erdöl durch die Umwandlung von organischen Stoffen wie Pflanzen und Tieren (Plankton) durch Druck und Wärme. Das in Lagerstätten aus Speichergesteinen gewonnene Erdöl wird als Rohöl bezeichnet.
Wo befinden sich Erdöl und Erdgas?
Erdgas und Erdöl sind in mehreren Hundert Millionen Jahren aus abgestorbenem biologischem Material entstanden, das sich am Grund von Meeren, Seen und Sümpfen angesammelt hatte. Erdöl bildetete sich insbesondere aus abgestorbenen Mikroalgen, dem Phytoplankton, Kohle und Erdgas hingegen vor allem aus Landpflanzen.
Welche Arten von Rohöl gibt es?
Das Erdöl, das als Rohstoff aus einer Lagerstätte gewonnen und noch nicht weiter behandelt wurde, wird auch als Rohöl bezeichnet. Im Welthandel und an den Börsen wird zwischen zwei verschiedenen Arten von Rohöl unterschieden, dem „sauren“ und „süßen“ Rohöl.