Was versteht man unter einer Kraft-Wärme-Kopplung?
Unter Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) versteht man, einfach gesagt, die gleichzeitige Gewinnung von Energie und Wärme. Dies geschieht durch einen thermodynamischen Prozess. Dabei wird die Energie üblicherweise direkt in Strom umgewandelt, während die Wärme für die Beheizung von Gebäuden durch Wärmenetze verwendet wird.
Was sind KWK Systeme?
Innovative KWK-Systeme sind ausgewählte moderne Strom-Wärme-Systeme. Sie verbinden KWK-Anlagen mit hohen Anteilen innovativer erneuerbarer Wärmeversorgung. Zur Bereitstellung von Wärme werden erneuerbare Energien sowie stromverbrauchende Techniken und Technikkombinationen neu installiert und eingesetzt.
Welche Brennstoffe und Wärmequellen können eine KWK Anlage betreiben?
Jeder Brennstoff und sogar jede andere Wärmequelle mit einem ausreichend hohen Temperaturniveau kann in KWK genutzt werden: Erdgas, Heizöl, Kohle, Biogas, Pflanzenöl, Biodiesel, sonstige Biobrennstoffe wie Holz oder organische Siedlungsabfälle, aber auch Geothermie und sogar Solarenergie.
Ist Kraft-Wärme-Kopplung Fernwärme?
Wärme-Kraft-Kopplung (WKK) (in der Schweiz) ist die gleichzeitige Gewinnung von mechanischer Energie und nutzbarer Wärme, die in einem gemeinsamen thermodynamischen Prozess entstehen. Die Wärme wird für Heizzwecke, als Nah- oder Fernwärme oder für Produktionsprozesse als Prozesswärme genutzt, z.
Was bedeutet KWK im Energieausweis?
Kraft-Wärme-Kopplung (KWK)
Wie lässt sich durch die Kraft-Wärme-Kopplung Der Wirkungsgrad eines Kraftwerkes erhöhen?
Technik. Bei der Kraft-Wärme-Kopplung wird ein Teil des entstehenden Dampfes in einem Kraftwerk für Heizzwecke ausgekoppelt. Dadurch sinkt zwar der Wirkungsgrad der Erzeugung elektrischer Energie etwas ab; der Gesamtnutzungsgrad kann aber bei vollständiger Abwärmenutzung bis auf etwa 90 % steigen.
Wo kann Kraft-Wärme-Kopplung eingesetzt werden?
Einsatzbereiche moderner KWK-Anlagen Maschinen zur Kraft-Wärme-Kopplung kommen sowohl in der Industrie als auch im privaten Einfamilienhaus zum Einsatz. In Wohngebäuden arbeiten sie dabei als Grundlastheizung, die viele Stunden im Jahr läuft. Das ist wichtig, um möglichst viel elektrische Energie zu erzeugen.