Was ist der Sinn von einem Hochbeet?
Ein Hochbeet ist eine erhöhte Beet- bzw. Anbaufläche im Garten. Hochbeete dienen bevorzugt der Kultivierung von Gemüse, Salaten und Kräutern. Bei der regelmäßigen Arbeit am Hochbeet kommen nur Handwerkzeuge wie Handschaufel, Handharke, Stecher und wenige andere Hilfen zum Einsatz.
Welches Gemüse kann in ein Hochbeet?
Dazu gehören Pflücksalate, Spinat, Mangold, Erdbeeren, Knoblauch, Rote Bete, Frühlingszwiebeln, Kräuter, Kohlrabi, Radieschen, Buschbohnen und Kopfsalate. Ganz besonders freuen sich wärmeliebende Pflanzen wie Melonen, Paprika oder Auberginen über das angenehme Klima im Hochbeet.
Sind hochbeete unten offen?
Herkömmliche Kompost-Hochbeete haben im Wesentlichen aus zwei Gründen immer einen offenen Boden und somit Bodenkontakt: Überschüssiges Wasser kann abfließen. Staunässe kann verhindert werden. Sie sind unverzichtbar für die gelungene Kompostierung des Füllmaterials.
Warum haben hochbeete keinen Boden?
Klassisches Hochbeet ohne Bodenkontakt Der fehlende Boden eines herkömmlichen Hochbeets sorgt dafür, dass überschüssiges Gieß- und Regenwasser ungehindert abfließen kann. Fehlt dieser Bodenkontakt, kann sich das Wasser im Inneren des Beetes stauen – die Pflanzen werden regelrecht ertränkt.
Wie füllt man ein Hochbeet richtig?
- Nehmen Sie als unterste Schicht diverses Hackgut. Füllen Sie ein Drittel des Hochbeets damit auf.
- Die zweite Schicht sollte bestenfalls aus natürlich kompostiertem Material bestehen. Alternativ kann auch Pferde- oder Kuhdung verwendet werden.
- Als dritte Schicht wird das Hochbeet mit hochwertiger Erde aufgefüllt.
Welche Schichten kommen in ein Hochbeet?
Hochbeet befüllen: So geht’s
- Schicht: Äste, Zweige oder Holzhäcksel.
- Schicht: umgedrehte Rasensoden, Laub oder Rasenschnitt.
- Schicht: halbreifer Kompost und eventuell halb verrotteter Mist.
- Schicht: hochwertige Gartenerde und reifer Kompost.