Was bedeutet Basis Zahnersatz?
Durch die Regelversorgung etwa bei Zahnersatz ist eine Basisversorgung gesichert. Jedem Befund ist dabei eine entsprechende Standardbehandlung zugeordnet, die wiederum die Höhe des Festzuschusses bestimmt.
Was zählt zum Einkommen bei Härtefall Zahnersatz?
Für wen gilt die Härtefallregelung beim Zahnersatz? Den doppelten Festzuschuss und damit eine volle Kostenübernahme beim Basis-Zahnersatz erhalten Menschen mit besonders geringem Einkommen. Für 2021 ist die Grenze der monatlichen Bruttoeinnahmen auf 1.316 Euro festgelegt.
Wie wird Zahnersatz berechnet?
Der Festzuschuss bei Zahnersatz beträgt in der Regel 60 Prozent. Durch regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen und deren Dokumentation im sogenannten Bonusheft erhöht sich der Zuschuss jedoch noch. Ist das Bonusheft fünf Jahre lückenlos ausgefüllt, erstattet die Krankenkasse 70 Prozent der Kosten der Regelversorgung.
Wie wird Härtefall berechnet?
Hat man im Antragszeitraum von heuer keine Einkünfte, würde man von dieser Bemessungsgrundlage 80% oder 90% (den höheren Wert bei einem monatlichen Nettoeinkommen des Vergleichsjahres aus selbständiger Arbeit und/oder Gewerbebetrieb von max. 966,65 Euro) bekommen.
Wie hoch sind die Festzuschüsse bei Zahnersatz?
Seit Oktober 2020 bekommen gesetzlich Krankenversicherte für Zahnersatz mehr Geld von der Krankenkasse. Der so genannte Festzuschuss wurde von 50 auf 60 Prozent erhöht. Das Wichtigste in Kürze: Wer mit seinem Bonusheft nachweist, dass er jedes Jahr zur Kontrolle beim Zahnarzt war, erhält auch einen höheren Bonus.
Wie hoch ist der Festzuschuss beim Zahnarzt?
Welche Zahnprothese zahlt die Krankenkasse?
Die Hälfte der Kosten der entsprechenden Zahnprothese wird von der Krankenkasse übernommen. Bei einem zahnlosen Kiefer wird eine Vollprothese als Regelversorgung angesetzt und der Patient muss einen Eigenanteil von ungefähr 400 bis 500 € leisten. Bei Prothesen für beide Kiefer entsprechend das Doppelte.