Warum Philosophieunterricht?
Der Philosophieunterricht soll die Schüler vor allem zum Nachdenken bringen. Der inhaltliche Schwerpunkt liegt auf dem handlungsbezogenen Denken, den vier Kantischen Fragen: Was kann ich wissen? – (Erkenntnistheorie)
Was ist das Schulfach Philosophie?
Im Fach Philosophie steht grundsätzlich der Mensch in all seinen Facetten im Mittelpunkt. Dabei wird das scheinbar Selbstverständliche menschlichen Handelns und Verhaltens untersucht und diskutiert. Ziel ist, durch eigenes Nachdenken zu Überzeugungen zu gelangen und diese mit Freude zu vertreten.
Was ist praktische Philosophie in der Schule?
Praktische Philosophie trägt zum Bildungsauftrag der Schule bei, der die persönliche, soziale und politische Bildung der Schülerinnen und Schüler umfasst. Die Schülerinnen und Schüler entwi- ckeln dazu Empathiefähigkeit und gelangen zu einem Wert- und Selbstbewusstsein, das verantwortliches Handeln begründet.
Wann hat man Philosophie?
Wann wird Philosophie angeboten? Philosophie gehört zum offiziellen Fächerkanon der gymnasialen Oberstufe der Sekundarstufe II. Hier kann es in den Jahrgangsstufen 10, 11 und 12 gewählt werden. Es kann sowohl schriftliches als auch mündliches Abiturfach sein.
Was ist für mich Philosophie?
In dem Begriff „Philosophie“ stecken die altgriechischen Wörter „philia“ („Liebe“) und „sophia“ („Weisheit“) – er bedeutet wörtlich übersetzt „Liebe zur Weisheit“. Die Philosophie will die menschliche Existenz, das Leben und die Welt hinterfragen, verstehen und deuten.
Was macht man bei Praktische Philosophie?
Praktische Philosophie behandelt alle Fragen, die das Zusammenleben der Menschen betreffen. Solche Fragen müssen besprochen, in ihrer Tiefe und Weite ausgelotet und mögliche Antworten mit Begründungen versehen werden. Das alles macht man im Fach Praktische Philosophie.
Was ist eine praktische Philosophie?
Die praktische Philosophie wird traditionellerweise von der theoretischen Philosophie und der Geschichte der Philosophie unterschieden. Sie eint das Interesse am Verständnis und der normativen Beurteilung menschlichen Handelns. Sie untergliedert sich in angewandte Ethik, normative Ethik und Metaethik.
Was macht man in Philosophie in der Oberstufe?
Man setzt sich mit den wichtigsten Fragen des Lebens auseinander und lernt sehr unterschiedliche Meinungen und Argumentationen dazu kennen. Am Ende steht immer die eigene Beurteilung der Überzeugungskraft einzelner Philosophien und die Entwicklung eigener gut begründeter Standpunkte.
Was macht man bei Philosophie?
Philosophie bedeutet übersetzt „Liebe zum Wissen“ und ist eine der ältesten Wissenschaften der Menschheitsgeschichte. Im Studium werden die grundlegenden Fragen des Lebens behandelt und versucht, die Welt zu verstehen sowie die menschliche Existenz zu deuten.