Wie lange darf ein Weisheitszahn drinne bleiben?
Bei vielen Patienten sind die Weisheitszähne tief im Kieferknochen eingeschlossen – und bleiben da häufig ein Leben lang. Ist es aufgrund ihrer Lage schwierig, an die Zähne heranzukommen, oder liegen sie nah an einem Nerv, dann besteht bei einer Operation ein höheres Risiko für Komplikationen.
Wann ist eine Weisheitszahn OP nötig?
Stattdessen können sie aufgrund von Platzmangel im Kiefer starke Beschwerden verursachen. Besonders oft brechen Weisheitszähne im Alter von 17 bis 21 Jahren durch. Verursachen sie Beschwerden, rät der Zahnarzt zur Entfernung. Doch schon bevor Schmerzen auftreten, kann es sinnvoll sein, die Weisheitszähne zu entfernen.
Wie viel Prozent haben Weisheitszähne?
80 Prozent der jungen Erwachsenen in Europa betroffen Bei den meisten Menschen reicht der Platz im Kiefer für die Weisheitszähne jedoch nicht aus und diese können sich häufig nicht korrekt in die Zahnreihe einordnen; sie bleiben dann ganz oder teilweise im Kiefer eingeschlossen.
Was tun wenn Weisheitszahn durchbricht?
Es empfiehlt sich, einen Zahnarzt aufzusuchen, sobald die Symptome eines Durchbruchs auftreten. Der Zahnarzt kann feststellen, ob die Zähne ungehindert wachsen können, und zur Erleichterung eine Salbe oder Creme verschreiben, bei starken Schmerzen auch ein Schmerzmittel.
Woher weiß ich ob meine Weisheitszähne raus müssen?
Weisheitszähne können Sie beim Oralchirurgen, Mund-Kiefer-Gesichtschirurgen oder Zahnarzt entfernen lassen. Suchen Sie sich einen Arzt, der bereits Erfahrung bei der Entfernung hat und somit schnell und adäquat reagieren kann, falls der Eingriff einen unvorhergesehenen Verlauf nehmen sollte.
Wie viel Prozent der Menschen haben keine Weisheitszähne?
Umgekehrt ist es auch möglich, dass man noch zusätzliche Zähne hat. Dann spricht der Zahnarzt von einer Hyperdontie. 20 bis 23% der Bevölkerung haben übrigens gar keine Weisheitszähne.