Was ist ein erhöhter Knochenstoffwechsel?
Bereiche mit einem erhöhten Knochenstoffwechsel („Herde“) finden sich beispielsweise bei Knochenmetastasen im Rahmen von Krebserkrankungen (z. B. Prostatakarzinom, Mammakarzinom), aber auch in der Heilungszone von Knochenbrüchen oder bei entzündlichen Veränderungen wie z.
Was kann am Knochenstoffwechsel gestört sein?
Störungen des Knochenstoffwechsels Grund hierfür sind beispielsweise Tumore an der Nebenschilddrüse (primärer HPT) oder ein anhaltender Calciummangel, der die PTH-Produktion ankurbelt (sekundärer HPT). Folgeerkrankungen des HPT können eine verminderte Knochendichte, Knochenschwund und Nierensteine sein.
Wie funktioniert Knochenstoffwechsel?
Als Knochenstoffwechsel werden jene biologische Prozesse bezeichnet, die am Umbau – Auf- und Abbau – der Knochensubstanz beteiligt sind. Substanzaufbauende Osteoblasten und substanzabbauende Osteoklasten passen die Knochen andauernd an funktionelle Bedürfnisse an und bauen sie jeweils dementsprechend um.
Wie wird der Knochenstoffwechsel untersucht?
Skelettszintigraphie Die Knochenszintigraphie ist ein ideales Verfahren zur Beurteilung des Knochenstoffwechsels im gesamten Skelett mittels einer einzigen Untersuchung bei nur geringer Strahlenexposition. Damit können frühzeitig Funktionsänderungen des Knochenstoffwechsels erfasst und lokalisiert werden.
Wie wirkt das Parathormon auf den Knochenstoffwechsel?
Das Parathormon bewirkt den Abbau der Knochen Dann regt es die Osteoklasten an, Kalzium aus den Knochen zu lösen und ins Blut abzugeben, damit der Kalziumblutspiegel wieder steigt. Auf diese Weise werden die Osteoklasten angeregt, Knochensubstanz abzubauen.
Kann man Osteoporose auch im Blut feststellen?
Dabei lässt sich Osteoporose schon durch eine Urin- bzw. Blutprobe erkennen – und zwar früher als mit Röntgen und ganz ohne Strahlung.
Wie hoch darf der Calcitonin wert sein?
Welcher Wert ist normal? Frauen weisen normalerweise eine Calcitonin-Konzentration von bis zu 5 ng/l auf. Bei Männern liegt die Konzentration etwas höher, nämlich bei bis zu 8,4 ng/l.