Wo sind die Mauersegler hin?

Wo sind die Mauersegler hin?

Der Mauersegler ist ein weit verbreiteter Brutvogel in Deutschland. Er brütet in Städten und Dörfern unter Dächern und in Mauerlöchern, seltener auch in ausgedehnten Waldgebieten in Baumhöhlen. Außerhalb der Brutzeit verbringt er sein Leben fast ausschließlich in der Luft.

Was machen Mauersegler in der Luft?

Nachtflug im Schlaf Um zehn Monate ununterbrochen in der Luft bleiben zu können, müssen Mauersegler im Flug schlafen. Morgens und abends steigen sie weit auf und verweilen im Gleitflug in der Höhe. Vermutlich schläft bei ihnen in der Nacht nur eine Hirnhälfte, die andere steuert derweil den Flug.

Kann ein Mauersegler vom Boden starten?

Von einem festen, glatten Boden können sich gesunde Mauersegler wieder in die Lüfte schwingen, indem sie sich kräftig vom Boden abstoßen und dann losfliegen. In einer Wiese oder Rasenfläche haben sie allerdings keine Chance, wieder zu starten.

Wie lange sind Mauersegler in Deutschland?

Der Mauersegler ist ein Langstreckenzieher. Er hält sich hauptsächlich von Anfang Mai bis Anfang August zur Brutzeit in Mitteleuropa auf. Seine Winterquartiere liegen in Afrika, vor allem südlich des Äquators.

Warum landen Mauersegler nie am Boden?

Verständlicherweise tun sich Mauersegler am Boden ziemlich schwer. Tatsächlich sind Mauersegler aber nicht zu einem Leben am Boden verdammt, sollten eine Wand oder ein Baum mal nicht in der Nähe sein. Haben sie genug freien Platz, können sie sich mit ihren Füßen in die Luft katapultieren und losfliegen.

Wie schnell kann ein Mauersegler fliegen?

200 km/h
Im Hochsommer sind die geselligen Vögel im Luftraum über den Städten mit ihren schrillen Rufen sehr auffällig. Bei ihren Flugmanövern können sie im Sturzflug Geschwindigkeiten von mehr als 200 km/h erreichen. Der Mauersegler ist die einzige Seglerart, die in Mitteleuropa ausgedehnt verbreitet ist.

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