Was darf und was nicht in den Rumtopf?

Was darf und was nicht in den Rumtopf?

Danach gilt: Was gerade reif ist, darf mit in den Rumtopf! Die Früchte müssen beim Einlegen sauber und trocken sein. Achte stets darauf, dass der Alkohol höher als die Früchte steht. Das Obst darf nicht an der Oberfläche schwimmen und schimmeln.

Woher stammt der Rumtopf?

Die Geschichte des Rumtopfs begann laut alten Erzählungen mit dem Tansport von Früchten und Rum in der Kolonialzeit mit einem alten Holzfass und verdorbenen Früchten. Damit war, so die Überlieferung, der Rumtopf entstanden.

Wann kann man Rumtopf essen?

Einer alten Tradition nach zufolge wird der Rumtopf zu Weihnachten vom familienältesten Mann geöffnet und es wird gemeinsam die eingelegte Fruchtvielfalt des Sommers über die Weihnachtsfeiertage genossen.

Welchen Rum verwendet man für Rumtopf?

Damit der Rumtopf lange hält und auch besonders gut schmeckt, sollte der Rum mindestens 54 % Vol. haben. Tendenziell werden eher braune Rumsorten für den Rumtopf genommen, aber je nach persönlichem Geschmack kann man auch weißen Rum nehmen.

Wie lagert man einen Rumtopf?

Haltbarkeit von Rumtopf: Innerhalb von 6-8 Monaten aufbrauchen – er hält aber unter Umständen auch länger. Lagerung: In einem kühlen dunklen Raum, aber nicht im Kühlschrank. Zuckermenge nicht niedriger als 250 g je 500 g Obst dosieren, weil es sonst zur Gärung kommen kann.

Warum muss Zucker in den Rumtopf?

Nicht nur, damit er süß schmeckt, sondern weil der Zucker das Obst länger haltbar macht. Bevor die Früchte in den Rumtopf kommen, sollten sie deshalb mit Zucker gesüßt werden und einige Zeit darin ziehen können.

Welchen Alkohol für Rumtopf?

Für den Rumtopf wird nur Rum mit mindestens 54 Vol. % verwendet. (Besondere Anmerkung: Sollen Früchte, die in Spirituosen mit niedrigerem Alkoholgehalt – also nur mehr als 40 Vol. % – eingelegt werden, mehr als 6 Wochen halten, dann sollte man sofort etwas reinen Alkohol zufügen, um den Alkoholgehalt zu erhöhen.

Soll man Kirschen für den Rumtopf entsteinen?

Bevor Du sie einlegst, musst Du ihnen die Haut abziehen, die Früchte halbieren und entsteinen. KIRSCHEN: Egal ob Süß- oder Sauerkirschen, ab Juli werden sie mit Stein in den Rumtopf gegeben. PFLAUMEN: Deine Pflaumen kommen ab August entsteint und halbiert dazu.

Kann man Heidelbeeren in den Rumtopf machen?

Wichtig: Dann sollte er unbedingt an einem dunklen Ort stehen. Früchte: Der klassische Rumtopf besteht aus Erdbeeren, Kirschen, Aprikosen, Pfirsichen, Pflaumen und Birnen. Himbeeren, Heidelbeeren oder Brombeeren, dürfen in den Rumtopf. Exoten wie Kiwis und Ananas kann man je nach Geschmack ebenfalls einlegen.

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