Was bedeutet Erregungszustand?
Ziellose Antriebssteigerung, die sich in inneren und äußeren Unruhezuständen äußert. Unruhe und Erregungszustände sind ein häufiges Symptom vieler psychischer Erkrankungen. Diese Antriebsstörungen können in unterschiedlicher Ausprägung auftreten.
Was sind psychomotorische Erregungszustände?
Darunter versteht man einen Zustand, bei dem der Körper zum Beispiel wegen des Drogenkonsums sehr stark aktiviert wird. Meist wird dieser Zustand als unangenehm empfunden, insbesondere wenn die psychisch angenehme Wirkung schon abgeklungen ist.
Was ist psychische Erregung?
Umgangssprachlich wird eine psychische Anspannung oder Erregung als Nervenkitzel bezeichnet, der beispielsweise bei Achterbahnen und bei Extremsportarten eine wesentliche Rolle spielt. Im Zusammenhang mit Auftritten vor Publikum wird von Lampenfieber gesprochen.
Was sind nervöse Erregungszustände?
Ärzte sprechen auch von einem psychomotorischen Erregungszustand, wenn sich innere Unruhe in hastigen, fahrigen und ziellosen Körperbewegungen äußert.
Was passiert wenn der Körper stresst?
In Stresssituationen weiten sich die Bronchien, um mehr Sauerstoff aufzunehmen. Dadurch wird die Atmung schnell und flach. Zudem schlägt das Herz schneller und stärker, wodurch der Blutdruck steigt und sich Blutgefäße verengen. Auch die Muskeln werden besser durchblutet und spannen sich stärker an.
Was ist agitiert?
In der Medizin bedeutet Agitation (auch: Agitiertheit) eine krankhafte Unruhe, bei der es zu heftigen und hastigen Bewegungen des Patienten kommt (Symptome: Zittern, gesteigerter Bewegungsdrang). Beherrscht sie das Krankheitsbild, wird diese als agitierte Depression bezeichnet.
Was versteht man unter nervös?
Nervosität ist eine innere Gemütsverfassung von Menschen (und auch Tieren) (syn. Unruhe), die sich durch Entfernung vom Ruhezustand und Verringerung oder Verlust der Gelassenheit darstellt.