Wo wird Plauener Spitze hergestellt?
In und um Plauen ist das traditionsreiche Handwerk der Spitzenproduktion immer noch lebendig. Eine der Manufakturen, die heute noch Plauener Spitze produziert, ist die Modespitze in der Annenstraße in Plauen, direkt in der Innenstadt.
Wie heißt diese besondere Plauener Spitze?
Im Jahr 1881 wurde in Plauen, im Zentrum der deutschen Spitzen- und Stickereiindustrie, die Tüllspitze von Anton Falke erfunden, welche zunächst auf Handstickmaschinen gefertigt wurde.
Woher kommt die Spitze?
Das Wort Spitze stammt aus dem althochdeutschen spizza, spizzi und mitteldhochdeutsch spitze. Es bedeutet Garngeflecht oder „in Zacken auslaufende Borte“. Im Französischen sagt man dazu pointe oder dentelle, in Italien punto, in England lace. Spitze ist ein Sammelbegriff für textile dekorative Elemente.
Wann war das erste Spitzenfest in Plauen?
Termine des Plauener Spitzenfestes bis 2026 Am 17. September 1955 beginnt die Geschichte des größten Plauener Stadtfestes.
Für was ist Plauen berühmt?
Wahrzeichen der Stadt sind das Alte Rathaus mit seinem Renaissance-Giebel und der Kunstuhr sowie die Johanniskirche. Mit der Friedensbrücke befindet sich in Plauen einer der größten steinernen Brückenbögen weltweit und am nordöstlichen Stadtrand mit der Elstertalbrücke die zweitgrößte Ziegelbrücke der Welt.
Woher kommt das Klöppeln?
Die ersten Quellen für das Klöppeln sind Musterbücher des 16. Jahrhunderts aus Italien, wo man auch den Ursprung der Technik vermutet. Aber auch im Erzgebirge sind bereits im 16. Jahrhundert die ersten Klöppelspitzen nachgewiesen.
Wie schreibt man das ist Spitze?
spitze / Spitze
| Rechtschreibung bis 1996 | Reformschreibung 1996 bis 2004/2006 | Heutige Rechtschreibung seit 2004/2006 |
|---|---|---|
| spitze (das ist spitze!) | Spitze (das ist Spitze!) | spitze (das ist spitze!); ein spitze Vorschlag; das Konzert war spitze; aber: das ist einsame Spitze |
| Worttrennung | S > |
Was sind die ältesten Gebäude von Plauen Wann wurden Sie erstmals erwähnt?
1122
Plauen wird 1122 erstmals urkundlich erwähnt. Im Mittelalter wurde die Stadt ein Handelszentrum, ab dem 18. Jahrhundert ein bedeutender Standort der sächsischen Stoff- und Textilindustrie, was mit einem erheblichen Bevölkerungszuwachs einherging.
Wann wurden die Kolonnaden in Plauen gebaut?
Präzise beschrieb es Gunter Schwarz: „Im Mai 1998 begannen die Abrissarbeiten, im Juli wurde die Bautafel aufgestellt, im September die Fundamente fertiggestellt, im Oktober war die Grundsteinlegung und im Juni 1999 konnte die Eröffnung der Kolonnaden gefeiert werden.“ Gewonnen hat Evelyn Meyer aus Plauen.
Was ist typisch für Plauen?
Typisch Vogtland – Bambes, griene Kließ und Schwammespalken
- Bambes – typisch vogtländisch.
- Schwammespalken – ein süß-saurer Pilzeintopf ist typisch fürs Vogtland.
- Voigtsgrün – ein typischer Ortsname im Vogtland.
- musikalische Handwerkstradition.
- Anhänger aus Plauener Spitze an der alten Stickmaschine.