Wie kann man ultraviolettes Licht sehen?
Menschen hingegen können kein UV-Licht sehen: Die Strahlung erreicht unsere Netzhaut erst gar nicht, sie wird schon vorher komplett von der Augenlinse absorbiert. Prinzipiell kann aber auch der Mensch Sinneseindrücke von UV-Strahlen haben.
Was versteht man unter UV Licht?
Die ultraviolette ( UV -) Strahlung, die den Wellenlängenbereich von 100 Nanometer ( nm ) bis 400 nm umfasst, ist der energiereichste Teil der optischen Strahlung. Die UV -Strahlung ist für den Menschen nicht sichtbar und kann auch nicht mit anderen Sinnesorganen wahrgenommen werden.
Wie entsteht ultraviolettes Licht?
Wie sichtbares Licht entsteht auch ultraviolette Strahlung, wenn in Atomen die äußersten Elektronen ihre Bahn um den Kern ändern und dabei Energie verlieren. Ultraviolett umfasst dabei Wellenlängen zwischen 400 Milliardstel und einigen Milliardstel Metern. Die ultraviolette (UV) Strahlung war entdeckt.
Wie gefährlich ist UV Licht?
UV -Strahlung wirkt auf Augen und Haut. Die Folgen von UV -Bestrahlung treten entweder sofort ( z.B. Augenentzündungen, Sonnenbrand, Sonnenallergie) oder erst Jahre später auf (Linsentrübung, Krebserkrankungen). Die wichtigste Veränderung ist die Schädigung des Erbguts ( DNA ) in Zellen der Augen oder der Haut.
Wo wird das ultraviolettes Licht angewendet?
Überdies wird UV-Strahlung zu medizinischen und kosmetischen Zwecken eingesetzt. So wirkt vor allem UV-A-Strahlung auf die Pigmentation (Melaninbildung) der menschlichen Haut, was im Wellness-Bereich zur Bräunung der Haut in einem Solarium angewendet wird.
Wie kann man Infrarot nachweisen?
Nachweis. Zum Nachweis von IR-Strahlung aller Wellenlängen eignen sich thermische Detektoren (Thermoelemente oder Bolometer).
Wo kommen ultraviolettes und infrarotes Licht vor?
Ultraviolettstrahlung ist im kurzwelligen Anteil der Sonnenstrahlung enthalten. Wegen der Absorption in der Erdatmosphäre (besonders in der Ozonschicht) dringt UV-A- und wenig UV-B-Strahlung mit einer Wellenlänge unterhalb 300 nm bis zur Erdoberfläche vor und ist dort messbar (siehe Solares UV-Messnetz).
Was macht UV-Strahlung mit der DNA?
Mit Erbgutschäden belastete Zellen können zu Krebszellenentarten und es kann sich Jahrzehnte später Hautkrebs entwickeln. Während die sehr energiereiche UV-B-Strahlung direkt auf das Erbmaterial (DNA) von Hautzellen einwirkt, bewirkt ein hohes Maß an UV-A-Strahlung auf indirektem Wege ebenfalls DNA-Schäden.
Wie schadet UV-Strahlung der Haut?
Die energiereichen UVB-Strahlen dringen nur in die Oberhaut (Epidermis) ein. Sie regen die Melanin-Bildung an und sorgen so für einen gebräunten Teint. Wer die Haut nicht ausreichend mit Sonnencreme schützt, riskiert jedoch schmerzhaften Sonnenbrand und im schlimmsten Fall sogar Hautkrebs.