Wann feiert man den Johannistag?
Juni lodern die Feuer, wir feiern die Geburt Johannes‘ des Täufers, verabschieden uns von Spargel und sammeln Johanniskraut. Juni den Sommerbeginn und die kürzeste Nacht des Jahres gefeiert und schon steht der nächste wichtige Tag im Jahr an: der Johannistag am 24. Juni.
Was ist die Johannisnacht?
Juni ist der Johannistag, oft auch einfach Johanni genannt. In heidnischer Tradition wird um diesen Termin herum die Sommersonnwende, in christlicher Tradition die Geburt Johannes des Täufers gefeiert. In einigen Regionen werden darum große Johannifeuer abgebrannt.
Welche Bräuche gibt es zum Johannistag und wo werden sie gelebt?
Zu den Bräuchen zählte in der Johannisnacht der Tanz um das Johannisfeuer. Das Johannis- oder Würzfeuer steht in einem Zusammenhang mit der Symbolik von Feuer und Sonne wie auch der Sonnenwende. Deshalb wird das Feuer selbst ebenso als Sonnenfeuer bzw. Sonnwendfeuer bezeichnet.
Was versteht man unter Spargelsilvester?
Meistens beginnt die Spargelsaison bereits Ende März bis Mitte April. Aktuell stecken wir mittendrin in der Spargelzeit. Bis wir uns dann nach etwa sieben Wochen am Johannistag, dem 24. Juni, mit dem sogenannten Spargelsilvester von der diesjährigen Saison verabschieden und in den Sommer starten.
Was wird am johannisfest in Lettland gefeiert?
Juni in fröhlicher Atmosphäre Jahrhunderte lange Traditionen geehrt werden. An diesem längsten Tag und kürzester Nacht des Jahres flechten Letten Kränze, trinken Bier und essen dazu Kümmelkäse, singen, tanzen und baden im Dampfbad bis zur Morgendämmerung!
Was ist der Johannistag?
Der Johannistag am 24. Juni ist das traditionelle christliche Mitsommerfest. Er feiert die Geburt von Johannes dem Täufer, der im Christentum als letzter wichtiger Prophet vor Jesus Christus verehrt wird – und zwar genau sechs Monate vor Weihnachten, der Geburt Jesu.