Sind harte oder weiche Matratzen besser für den Rücken?
Auf einer zu weichen Matratze kann die Wirbelsäule abknicken, weil Becken und Rücken durchhängen. Auf einer zu harten Unterlage hingegen kann das Becken nicht genügend einsinken, was ebenfalls zu einem Knick in der Wirbelsäule führen kann. Wer am liebsten auf dem Bauch schläft, sollte eher eine härtere Matratze wählen.
Ist hart schlafen gut?
Als Faustregel gilt, dass größere und schwerere Menschen auf härteren Matratzen schlafen sollten und kleinere und leichtere Menschen auf weichen Matratzen. Zudem sind Bauchschläfer auf härteren Matratzen besser bedient, während Rückenschläfer sich tendenziell auf weicheren Matratzen wohler fühlen.
Für wen sind weiche Matratzen geeignet?
Eine sehr weiche Matratze mit Härtegrad 1 eignet sich für Kinder, Jugendliche sowie zierliche Frauen bis zu einem Gewicht von rund 50 bis maximal 60 Kilogramm. Wiegst Du bis zu 70 oder 80 Kilogramm, kommst Du womöglich mit einer H2-Matratze gut zurecht. Durchschnittlich gebaute Männer benötigen häufig die Stärke H3.
Welche Härte sollte eine Matratze haben?
Der Matratzen Härtegrad 3 (H3) ist mit Abstand der häufigste in deutschen Schlafzimmern und eignet sich für Personen ab 80 kg Körpergewicht und eignet sich für Personen ab 80 kg Körpergewicht. Der Matratzen Härtegrad 4 (H4) eignet sich für Personen, die über 100, 110 bzw. 120 kg wiegen (je nach Hersteller).
Kann man zu hart schlafen?
Bei einer zu harten Matratze liegt Ihr Rücken gerade auf. Die Belastung ist für die Wirbelsäule unnatürlich hoch, worauf sie mit Schmerzen reagiert. Schlafen Sie regelmäßig auf einer zu harten Matratze, werden die Rückenschmerzen chronisch und zum dauerhaften Begleiter.
Wie auf harter Matratze schlafen?
Harte Matratze – unnatürliche Position der Wirbelsäule Damit sich die Wirbelsäule regenerieren kann, sollte sie im Schlaf vom Hals bis zum Steiß in einer Position gelagert sein, die ihrer natürlichen Krümmung gerecht wird.