Kann ich überall MPU machen?
Und tatsächlich: Es gibt eine der MPU ähnliche Untersuchung auch in unseren Nachbarländern. Bekannt ist die MPU in Tschechien. In Österreich gibt es die Verkehrspsychologische Untersuchung und selbst Frankreich lässt die Fahreignung mit einem verkehrsmedizinischen Gutachten überprüfen.
Wo macht man den MPU?
Wo kann ich die MPU machen? Sie können selbst entscheiden, bei welcher amtlich anerkannten Begutachtungsstelle für Fahreignung Sie das Gutachten erstellen lassen. Die Begutachtungsstelle Ihrer Wahl nennen Sie dann einfach der Fahrerlaubnisbehörde.
Wann kann ich die nächste MPU machen?
Wann kann ich die MPU wiederholen? Es existiert keine Frist, die Sie abwarten müssen, bevor Sie die MPU erneut antreten können. Sie sollten jedoch nichts überstürzen, sondern sich erst zu diesem Schritt entschließen, wenn Sie auch wirklich bereit sind, damit das Ganze doch nicht mit einem positiven Gutachten endet.
Wann muss man die MPU machen?
Alkohol am Steuer: Ohne Ausfallerscheinungen droht ab 1,1 Promille eine MPU. Wen die Polizei mit mehr als 1,6 Promille am Steuer erwischt, der muss zur MPU, um seinen Führerschein zurückzubekommen. Ebenso bei 1,1 bis 1,59, wenn die Person bestimmte weitere Auffälligkeiten zeigt.
Wie oft kann man eine MPU machen?
Man kann sie theoretisch beliebig oft wiederholen und ist nicht dazu verpflichtet, der Fahrerlaubnisbehörde irgendeines der negativen MPU-Gutachten vorzulegen. Der Nachteil bei wiederholten MPU ist jedoch, dass die vollen Kosten jeder neuen Untersuchung vom Betroffenen selbst getragen werden müssen.
Wie lange dauert es bis ich zur MPU kann?
2,5 Stunden
Die gesamte MPU hat eine Dauer von circa 2,5 Stunden. Wenn Sie bei der Begutachtungsstelle für Fahreignung ankommen, müssen Sie sich zunächst anmelden. Das dauert meist nicht länger als zehn Minuten. Danach bekommen Sie die Fragebögen.
Was steht in einem negativen MPU Gutachten?
Negatives Gutachten nicht abgeben! Eine negative MPU in der persönlichen Akte kann nachteilig sein, stellt sie doch einen Beleg dar, dass Sie die Fahreignung nicht besitzen. Selbst wenn angedroht wird, dass der Antrag auf Neuerteilung sonst abgelehnt werden würde, sollten Sie das Ergebnis für sich behalten.
Was tun bei nicht bestandener MPU?
Ist die MPU nicht bestanden, gibt es keine Sperrfrist oder ähnliches. Wer durch eine MPU durchgefallen ist, muss keine Sperrfrist beachten. Betroffene können es also jederzeit wieder versuchen. Eine MPU-Nachschulung gibt es in diesem Sinne nicht, Sie durchlaufen den gleichen Prozess, wie bei Ihrer ersten MPU.