Wann ist die Kiwi Zeit?
Kiwi oder Chinesische Stachelbeere wird in den gemäßigten Klimazonen nach dem ersten leichten Frost unreif geerntet, kalt gelagert und für den Verzehr einige Tage mit einem Apfel zusammen zum Nachreifen in die Wärme gebracht. Die Ernte findet in unseren Breitengraden von Ende Oktober bis Anfang November statt.
Wann gibt es Kiwis in Deutschland?
Sie ist von Januar bis April genussreif. Zwischen 1965 und 1975 durfte nur diese Sorte exportiert werden, was wohl auch an der bemerkenswert guten Lagerfähigkeit lag.
Wie hieß die Kiwi früher?
Die anfangs als „Chinesische Stachelbeere“ bezeichnete Frucht stammt ursprünglich aus dem Gebiet des Jangtsekiang im Nordosten Chinas. In den dortigen Wäldern wächst sie als kräftige, holzige Liane oder kletternder Strauch. Der ursprüngliche Name der Kiwifrucht – bezogen auf Actinidia chinensis – ist Yang Tao.
Wann kommen Kiwis aus Neuseeland?
In der Zeit von April bis November kommen sie von der südlichen Halbkugel zu uns, aus Chile und Neuseeland. Im September beginnt die Ernte in Italien, Griechenland und Frankreich.
Wann kann man Mini Kiwis ernten?
Ursprünglich stammen Mini-Kiwis aus den Wäldern Ostasiens. Von September bis Ende Oktober reifen die süßen Früchte. Bis die neu gesetzten Pflanzen das erste Mal Früchte tragen, vergehen aber bis zu drei Jahre. Je nach Sorte haben sie eine grüne, gelbliche oder dunkelrote Schale, die mitgegessen werden kann.
Wo wachsen in Deutschland Kiwis?
Die Kiwipflanze benötigt zum guten Gedeihen sehr warme Sommer, milde Winter und frostfreien Frühling. In Deutschland können die besten Erträge in Weinanbauregionen erzielt werden. Besonders frostresistente Sorten werden auch in den rauen Lagen erfolgreich kultiviert.
Woher hat die Kiwi ihren Namen?
Da Kiwis aus China stammen, ist es nicht verwunderlich, dass sie ursprünglich auch nur einen chinesischen Namen hatten: Yang Tao. Die große Wende kam erst 1959, als die kleine Frucht nach dem Nationalvogel Neuseelands Kiwi benannt wurde.