Was bewirkt Spülung in den Haaren?
Das grundsätzliche Ziel einer Haarspülung ist es, die raue Oberfläche der Haare zu glätten, sie dadurch besser kämmbar zu machen und ihnen wieder Glanz zu verleihen. Der glättende Effekt wird häufig durch Silikone erreicht. Silikone machen die Haare zwar glänzend, aber häufig auch schwer und kraftlos.
Wie wirkt Spülung?
Spülungen, auch Conditioner genannt, ziehen das Haar durch einen vergleichsweise sauren pH-Wert zusammen. «Das ist bei trockenem und sprödem Haar sinnvoll», erläutert Franz-Josef Küveler, Artdirektor des Zentralverbands des Deutschen Frisurenhandwerks in Köln.
Für was braucht man eine Spülung?
Die Inhaltsstoffe der Spülung können jedoch auch eine bessere Kämmbarkeit bewirken und Spliss reduzieren. Zusätzlich sieht das Haar fülliger aus und ist geschmeidig und glatt. Trockene Haare werden leicht gefettet und bewahren ihre Feuchtigkeit.
Ist eine Spülung wichtig für die Haare?
Die Spülung gibt den Haaren nicht nur wichtige Pflegestoffe – sie schließt auch die durch das Shampoo geöffnete Schuppenschicht wieder. So verlieren die Haare keine Feuchtigkeit und sind vor Austrocknung geschützt. Ganz einfach formuliert: Das Shampoo reinigt das Haar und der Conditioner bzw. die Spülung schützt es.
Wie lange lässt man Spülung einwirken?
Sie wirkt sofort. Du musst die Spülung nicht ewig einwirken lassen. Sie so lange wie möglich im Haar zu lassen (sogar über Nacht – haben wir alle schon einmal ausprobiert) heißt nicht, dass sie besser wirkt. Die Wirkung tritt sofort ein.
Ist ein Conditioner eine Spülung?
Tatsächlich ist ein Conditioner einfach das englische Pendant zur Spülung. Das beantwortet auch direkt die nächste Frage, die viele sich stellen: Ist Conditioner das gleiche wie Spülung? Ja, es ist ein und dasselbe.
Wie viel Spülung?
Auswaschbare Spülung Wascht eure Haare wie gewohnt und gebt danach je nach Haarlänge ein wenig Haarspülung in die Handfläche. Bei kinnlangem Haar reicht eine münzgroße Menge, längeres Haar benötigt etwas mehr, kürzeres Haar etwas weniger Spülung.