Wann braucht man Zahnspange?
Falls eine Zahnspange nötig ist, wird in der Regel ab dem 10. Lebensjahr damit begonnen. Entscheidender als das Alter des Kindes ist aber die individuelle Zahnentwicklung und die Zahnstellung.
Wie lange darf eine feste Zahnspange getragen werden?
Die meisten Patienten müssen ihre Zahnspangen 18 bis 30 Monate lang tragen und danach noch ein paar Monate bis zwei Jahre lang einen Retainer tragen, um das Gewebe an die neu ausgerichteten Zähne anzupassen.
Warum muss man zum Kieferorthopäden?
Wenn Ihnen als Eltern im Milchgebiss oder im frühen Wechselgebiss Ihres Kindes eines oder mehrere der folgenden Merkmale auffallen, ist es ratsam, einen Kieferorthopäden aufzusuchen: Die Frontzähne stehen sehr weit nach vorn. (Gefahr eines Frontzahntraumas) Es liegt ein frontal offener Biss vor.
Für was ist eine Zahnspange gut?
Eine Zahnspange dient dazu, Fehlstellungen von Zähnen oder des Kiefers zu behandeln. Sie kommt meist schon während der Wachstumsphase der Zähne – also bei Kindern – zum Einsatz. Bei Erwachsenen lassen sich mit Hilfe einer Zahnspange häufig nur noch Zahnfehlstellungen korrigieren.
Was bringt eine lockere Zahnspange?
Herausnehmbare Spangen können Zähnen Platz verschaffen, Lücken schließen oder den Kiefer dehnen. Sie bestehen aus einer individuellen Kunststoffbasis, die direkt an den Zähnen und dem Kiefer anliegt. Diese wird mit aktiven Korrekturelementen aus Edelstahldraht an den Zähnen fixiert.
Wie lange dauert Behandlung mit Zahnspange?
Bei Erwachsenen dauert eine kieferorthopädische Behandlung normalerweise nicht länger als ein Jahr, in manchen Fällen sogar nur rund sechs Monate. Die genaue Dauer hängt vor allem davon ab, wie weit die Zähne bewegt werden müssen.
Was sind die Aufgaben eines Kieferorthopäden?
Kieferorthopäden erkennen Zahn- und Kieferfehlstellungen und behandeln sie mit Hilfsmitteln wie z. B. Klammern und Zahnspangen. Eine Behandlung beim Kieferorthopäden hilft auch bei der Vorbeugung solcher Fehlstellungen.