Was hat Rosmarin für eine Wirkung?
Der Rosmarin hat eine durchblutungsfördernde und erwärmende Wirkung. So lockert er verspannte Muskeln, hilft bei Rheuma, Muskel- und Gelenkschmerzen und kurbelt den Kreislauf an. Innerlich angewendet fördert er die Verdauung. Zudem wird Rosmarin eine kräftigende und anregende Wirkung auf die Psyche nachgesagt.
Kann man Rosmarin essen?
Seine Blätter und Zweige verleihen Speisen ein herzhaftes Aroma mit einem harzig-rustikalen Ton. Rosmarin wird in der Küche frisch und getrocknet verwendet. Da die frischen Blätter eher ledrig sind, sollte man sie – falls man sie mitessen möchte – klein schneiden . . .
Welche Bedeutung hat Rosmarin?
Er galt als Sinnbild für Liebe, Treue und bleibende Erinnerung und sollte durch sein starkes Aroma böse Geister fernhalten. Brautkränze aus Rosmarin waren lange Zeit fester Bestandteil des Hochzeitsbrauchtums. Auch Bräutigam, Brautjungfern, Trauzeugen und Gäste schmückten sich häufig mit Zweigen der Pflanze.
Was ist in Rosmarin drin?
Als pflanzliche Medizin kommen die Rosmarinblätter zum Einsatz beziehungsweise das darin enthaltene Rosmarinöl. Es setzt sich vorwiegend aus den Substanzen 1,8-Cineol, Kampfer und alpha-Pinen zusammen. Daneben kommen Bitterstoffe wie Carnosolsäure vor und Lamiaceengerbstoffe, zum Beispiel Rosmarinsäure.
Wie wirkt Rosmarin auf die Haut?
Er wirkt durchblutungsfördernd und leicht antibakteriell, fördert den Hautstoffwechsel und wirkt außerdem stark antioxidativ. Somit bietet er nicht nur eine wirksame Pflege bei reifer Haut – Orangenhaut und schlecht durchblutete Haut profitiert von seiner durchblutungsfördernden Wirkung.
Woher kommt der Rosmarin ursprünglich?
Rosmarin wird im lateinischen Rosmarinus officinalis genannt und ist auch unter den Namen Weihrauchkraut oder Maria Reinigung bekannt. Die Pflanze stammt aus dem Mittelmeerraum, besteht aus einem holzigen Strauch mit kleinen schmalen Blättern, die Tannennadeln ähneln.