Wird die Flinte nicht ins Korn?

Wird die Flinte nicht ins Korn?

die Flinte ins Korn werfen. Bedeutungen: [1] zu schnell aufgeben. [1] Wenn man etwas nicht beim ersten Versuch schafft, sollte man nicht gleich die Flinte ins Korn werfen.

Was bedeutet die Flinte ins Korn werfen heute?

Wenn jemand schnell aufgibt und den Mut verliert, dann wirft er die Flinte ins Korn. Ihren Ursprung hat diese Redewendung im militärischen Bereich. Dort bezieht sie sich auf den Soldaten, der im aussichtslosen Gefecht sein Gewehr wegwirft und türmt.

Was heißt die Flinte?

Als Flinte (auch Schrotflinte) wird eine Handfeuerwaffe mit glattem Laufbohrung bezeichnet, die in erster Linie für das Verfeuern von Schrotkugeln ausgelegt ist. Flinten kommen als Jagd-, Sport- und Dienstgewehre zum Einsatz.

Warum sagt man jetzt ist Polen offen?

So entstand die Redewendung „Dann ist Polen offen“ Je nach Ton und Situation kann man den Spruch als Verzweiflungsruf oder auch als Drohung verwenden. Die Redewendung entstand vermutlich im 18. oder 19. Jahrhundert – so findet sie sich zum ersten Mal in einem schlesischen Wörterbuch von 1855.

Woher kommt der Begriff Holland in Not?

Sturmfluten konnten das Land jederzeit überfluten, besonders die Gebiete, die schön früh dem Meer abgerungen wurden und tiefer als der Meeresspiegel lagen. Brach ein Deich oder war die Flut stark, dann war Holland in Not.

Was bedeutet Handtuch werfen?

[1] Die Redewendung stammt aus dem Boxsport. Sobald der Betreuer eines Boxers erkennt, dass sein Kämpfer durch die Kampfeinwirkung des Gegners nicht mehr in der Lage ist, den Kampf weiter zu führen oder auch von selbst aufzugeben, wirft der Betreuer ein Handtuch in den Ring.

Warum sagt man bis zur Vergasung?

Im 19. Jahrhundert hat man mit der Phrase bis zur Vergasung zum Ausdruck gebracht, dass jemand überkocht. Nach dem Holocaust schwingt eine neue Bedeutung mit: Bis in den Tod!

Woher kommt mit Fug und Recht?

Im Alltag findet es meist nur als Wortbestandteil (zum Beispiel in Befugnis) und in der Redewendung „mit Fug und Recht“ (eigentlich also ein Hendiadyoin) Verwendung. Erbwort von mittelhochdeutsch vuoc → gmh „Schicklichkeit“, einer Ableitung zu fügen, und bedeutete ursprünglich „Recht, Zuständigkeit“

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