Welche Fruchtart ist der Kürbis?
Botanisch gesehen gehört der Kürbis nicht zum Obst, sondern zu den «Früchten». Da er auch gemüseähnliche Eigenschaften hat, bezeichnet man ihn als «Fruchtgemüse» und noch genauer genommen ist er eine «Panzerbeere».
Wie heissen die Früchte des Gartenkürbisses?
Blütezeit ist von Juni bis August. Die Frucht ist gelb bis orange (bei einigen Zuchtformen auch andersfarben), rundlich oder länglich und erreicht eine Größe von 15 bis 40 cm im Durchmesser. Die Früchte sind Beeren (Panzerbeeren); sie werden über 30 kg schwer und gehören damit zu den größten Früchten überhaupt.
Warum ist der Kürbis eine Beerenfrucht?
Der Kürbis ist eine äußerst gesunde – Beere. Laut Definition sind Beeren Früchte, deren Kerne frei im Fruchtfleisch liegen. Dies trifft auch auf den Kürbis zu. Für den Botaniker macht es da keinen Unterschied, dass die Frucht etwas größer ausfällt, als es gemeinhin von einer Beere erwartet wird.
Was ist der Kürbis für eine Frucht?
Schon die Botaniker standen vor dem Problem: Der Kürbis wird meist roh gegessen und entsteht aus befruchteten Blüten wie Obst, wächst aber am Boden an einjährigen Pflanzen wie Gemüse. Viele bezeichnen den Kürbis als Gemüse, das stimmt aber nicht: Wie Melonen, Tomaten oder Paprika zählt der Kürbis zum Fruchtgemüse.
Ist der Kürbis eine Beerenfrucht?
Botanisch gesehen ist der Kürbis eine Beere und zählt zu den ältesten Kulturpflanzen. Das Fruchtfleisch liefert viele Nährstoffe. Vor allem das Beta-Carotin mit seinen antioxidativen Eigenschaften ist bekannt für seine immunstärkende Wirkung. Es gibt viele verschiedene Kürbissorten.
Woher stammt der Name Kürbis?
Kürbisse werden heute weltweit in warmen Regionen kultiviert. Alle Kürbisarten sind empfindlich gegenüber Frost. Der Name Kürbis für die Pflanze aus Amerika soll übrigens eine Abwandlung des botanischen Namens sein. Aus Cucurbita wurde Kurbitz und schließlich Kürbis.
Wie heißt der grüne Kürbis?
Patisson (UFO-Kürbis) Der Patisson ist weiß, gelb oder grün.