Warum sind frittierte Lebensmittel ungesund?
Das Ungesunde am Braten besteht darin, dass sich Fette in Trans-Fette verwandeln, in denen die Fettsäuren anders gebunden sind. Die Trans-Fette haben einen ungünstigen Einfluss auf den Cholesterinspiegel und leisten dadurch Herzkrankheiten Vorschub.
Welche Lebensmittel eignen sich zum Frittieren?
Zum Frittieren eignen sich besonders stärkereiche Lebensmittel wie Kartoffeln und andere feste Gemüse sowie Gebäck. Fleisch oder Fisch hingegen werden häufig paniert oder mit Backteig umhüllt, da sie selbst kaum Kohlenhydrate enthalten.
Ist Frittiertes Gemüse noch gesund?
Die Auswahl ist groß und schmackhaft, zusätzlich gesundheitsschonender als das, was täglich genascht wird. Wissenschaftler der Universität Granada fanden heraus, dass frittiertes Gemüse nicht negativ ist, wenn man qualitatives Olivenöl verwendet, wird frittiertes gesünder als gekochtes.
Kann man auch mit Sonnenblumenöl Frittieren?
Das richtige Frittierfett Es schmeckt neutral und lässt sich bis zu 210 Grad erhitzen. Auch mit Sonnenblumenöl, Erdnussöl und Sesamöl können Sie sehr gut Pommes frittieren.
Was muss man beim Frittierfett beachten?
Egal, welche Speisen Sie frittieren wollen: Verwenden Sie hierfür ausschließlich Fett mit einem hohen Rauchpunkt. Sehr gut geeignet sind beispielsweise raffinierte Öle sowie Kokosfett, Butterschmalz oder spezielles Frittierfett. Ansonsten zersetzt sich das Fett und es bildet sich gesundheitsschädliches Acrylamid.
Ist frittiertes Essen gesund?
Frittierte Lebensmittel können die Lebenszeit verkürzen. In einer Studie zeigte sich, dass Frittiertes die Gesundheit deutlich beeinträchtigt und so das Sterberisiko erhöhen kann.
Was macht man mit dem Fett aus der Friteuse?
Möchtest du Frittieröl privat entsorgen, kannst du das in kleineren Mengen über den Restmüll tun. Der Inhalt deiner Restmülltonne wird verbrannt – bei der Verbrennung ist das Öl sogar hilfreich. Auf keinen Fall solltest du es aber einfach in die Mülltonne schütten.