Wie wird eine Rehabilitation finanziert?

Wie wird eine Rehabilitation finanziert?

Solange Sie im Berufsleben stehen, übernimmt die Rentenversicherung die Kosten für Ihre Reha – an diese stellen Sie auch den Reha-Antrag. Wenn Sie in Rente sind, dann ist Ihre Krankenkasse für die Kostenübernahme zuständig und entsprechend auch Adressat für die Antragsstellung.

Wer finanziert Rehabilitationsleistungen?

Rehabilitation bei Suchtkrankheiten Die Kosten übernimmt in der Regel Ihre Krankenkasse, ggf. ist die Rentenversicherung zuständig. Die vorausgehende Entzugsbehandlung (Entgiftung) wird von Ihrer Krankenkasse finanziert. Eine Standardtherapie wird stationär durchgeführt und dauert 12 bis 15 Wochen.

Was sind Vorsorge und Rehabilitationseinrichtungen?

2 SGB V sind Vorsorge- oder Rehabilitationseinrichtungen Einrichtungen, die der stationären Behandlung der Patienten dienen, um eine Schwächung der Gesundheit, die in absehbarer Zeit voraussichtlich zu einer Krankheit führen würde, zu beseitigen oder einer Gefährdung der gesundheitlichen Entwicklung eines Kindes …

Wer zahlt für die Reha bei Beamten?

Wer zahlt die Reha für Beamte? Die Beihilfe übernimmt immer nur einen Anteil der Kosten für einen Sanatoriumsaufenthalt. Den verbleibenden Eigenteil für Beamte können Sie über Ihre private Krankenversicherung (Zusatzversicherung) einfordern.

Wann bekommt man eine Reha von der Krankenkasse?

Die wichtigste medizinische Voraussetzung ist, dass mindestens einer der folgenden Faktoren vorhanden sein muss: körperliche oder seelische Erkrankung mit dem Potential dauerhafter Einschränkungen, chronische Krankheit oder belastende Umwelteinflüsse, die zu dauerhaften Erkrankungen beisteuern.

Wer zahlt die Reha Krankenkasse oder Rentenversicherung?

Wird eine Reha-Maßnahme zur Wiederherstellung der Gesundheit durchgeführt, zahlt meist die Krankenkasse. Eine Reha-Maßnahme zur Wiederherstellung oder zum Erhalt der Erwerbsfähigkeit finanziert meist der Rentenversicherungsträger.

Was ist ein Rehabilitationsverfahren?

Unter Rehabilitationsleistungen sind alle medizinischen Leistungen zu verstehen, die der Abwendung, Beseitigung, Minderung oder dem Ausgleich einer Behinderung oder Pflegebedürftigkeit, der Verhütung ihrer Verschlimmerung oder Milderung ihrer Folgen dienen.

Wie viel kostet eine dreiwöchige Reha?

Ein transparenter Markt ist das allerdings nicht, denn die genauen Tagessätze bleiben geheim. Aber Thomas Keck von der Rentenversicherung Westfalen nennt Durchschnittswerte für eine dreiwöchige stationäre Rehabilitation. Keck: „Bei orthopädischen Rehabilitationen beispielsweise – im Schnitt so 120 Euro pro Tag.

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